Info: Subutai
Subutai (Subetei, Subetai, mong. Сүбээдэй, Sübeedei;
Klassisches Mongolisch: Sübügätäi oder Sübü'ätäi; * 1176; † 1248) wird
als der fähigste General von Dschingis Khan (Temüjin) und Ögedei Khan
angesehen. Er zeichnete für mehr als 20 Feldzüge in Asien und Osteuropa
verantwortlich auf denen er mehr Land als jeder andere Kommandant in
der Geschichte eroberte, und wurde kaum besiegt.
Seine Siege erreichte er mittels fortgeschrittener, auch erfinderischer
Strategien. Er koordinierte oft die Bewegung von Truppen die mehr als
500 km voneinander entfernt waren. Beispielsweise entwickelte er den
Plan, nach dem die fast 1.000 km voneinander entfernten Armeen der
polnischen Fürstentümer und des Königreichs Ungarn innerhalb von zwei
Tagen vernichtet wurden.[1]
Quellen
↑ David Nicolle: The Mongol Warlords. Brockhampton Press, 1998, ISBN
978-1-85314-104-1.
Text aus Wikipedia
(12.12.2009)
Berke Khan
Berke Khan (* nach 1205; † Januar 1267 in Tiflis)
war der jüngere Bruder Batu Khans und einer der wichtigsten Khane der
Goldenen Horde. Er regierte von 1256/7–1267.
Der spätere Khan hatte ursprünglich mit Dagestan und Kaukasus seinen
eigenen „Ulus“ und trat 1252 bei seiner Rückkehr aus Karakorum, wo er
die Interessen seines Bruders bei der Wahl Möngkes vertreten hatte, in
Buchara zum Islam über.
Berke wurde 1257, durch Ermordung bzw. Entmachtung der Erben Batus, zum
Khan der Goldenen Horde und führte in seinen Reichsteilen den
sunnitischen Islam ein, der sich jedoch erst im 14. Jahrhundert unter
Usbek vollständig durchsetzte. Zudem wurde unter Berke Khan die
Oberherrschaft der Mongolen in Russland durch Etablierung der
Steuereintreibung und der russischen Heeresfolge gefestigt. Sein
Verhandlungspartner war hier Großfürst Alexander Newski, der noch einen
gewissen Sonderstatus hatte, aber 1263 starb. Ein zweiter Gegenspieler
in der Rus war Daniel von Galizien.
Berke verurteilte die Hinrichtung des Abbasiden-Kalifen Al-Mustasim
durch den Mongolenfürsten Hülägü. Durch weitere Streitpunkte und die
Hinrichtung seiner Botschafter zum Krieg genötigt, verbündete er sich
mit Ägypten gegen Hülägü und trug damit entscheidend zum
Auseinanderbruch des Mongolenreiches bei (1261). Seine beiden Kriege
gegen die Ilchane zeigten jedoch keinen besonderen Erfolg. Berke starb
auf dem Vormarsch seiner Truppen im Januar 1267 in Tiflis.
Nach ihm kamen mit Möngke Timur erneut die Nachkommen Batus in der
Goldenen Horde an die Macht.
Text
aus Wikipedia
(12.10.2009)
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