HONGRA - Hongorzul Bayaraa
(mong. Баяраагийн Хонгорзул)
hongra - khongorzul bayaraa

- New Exhibition "where i am...?" Neue Ausstellung


facebook - HONGRA design HONGRA art

HONGRA wurde in Ulan-Bator geboren. Seitdem sie einen Stift halten konnte, wurde sie von ihrem Großvater, der ein großer Künstler in der Mongolei war, bei jedem Besuch im Zeichnen gelehrt. Als sie 5 Jahre alt war, starb ihr Großvater und sie zeichnete lange Zeit nicht mehr.
In der 4. Klasse regte ihr Lehrer sie stetig an, wieder mit dem Zeichnen anzufangen. Er machte ihr regelmäßig bewusst, dass Talent nicht vergeht und es ein Geschenk sei. Somit zeichnete sie wieder und nahm an einem Wettbewerb teil, wo sie den 1. Platz belegte.
Danach verfolgte sie weiterhin ihren Weg und wechselte auf ein Gymnasium für junge Konstrukteure. Dort fing sie an, sich mit Mode zu beschäftigen. Sie gewann in der Mongolei mehrere Wettbewerbe und verfolgte weiterhin zielstrebig ihren Weg als Modedesignerin. Seit sie mit 20 Jahren nach Deutschland kam, beschäftigt sie sich parallell zu ihrer Modekarierre intensiver mit Modegrafik und Modeillustration und verwirklicht regelmäßig digitale Grafiken.
hongra design "where i am...?" Eine Ausstellung von HONGRA (Hongorzul Bayaraa) 03. bis 05. März 2012 Berlin



Studium
Seit 2010 an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Modedesign, Berlin
(University of Applied Sciences, Fashion design, Berlin)
www.htw-berlin.de

2006-2009 an der Hochschule Hannover , Modedesign, Deutschland 
(University of Applied Sciences and Arts, Fashion design, Germany)
modedesign-studium.de


2000-2004  an der Mongolische Universität für Wissenschaft und Technologie, Modedesign
(The Mongolian University of Science and Technology, School of Design, Fashion design)
www.must.edu.mn



Werdegang
2012 “where i am … ?” Ausstellung, Kollektion, Illustration,
ZURAG Galerie, Ausstellung 03.03.12, Berlin

2011 “Obelia” Kollection 2010, Goyol 2011 , Wettbewerb, Auszeichnung
Fashionshow 16.12.2011, Ulan-Bator   
www.facebook.com

2010 “UG2” Kollektion 2009, Goyol 2010, Wettbewerb, Auszeichnung
Fashionshow 08.12.2010, Ulan-Bator   
www.facebook.com

“Kobold at the seaside” Kollektion, HTW-Berlin,
Fashionshow 23.07.2010, Berlin
Freelance bei Vismer GmbH.
www.bugattishop.de

2009 “UG1” Kollektion 2008, Goyol 2009 Wettbewerb, Preis
Fashionshow 14.12.2009, Ulan-Bator
    Praktikum bei Gobi Corparation, Ulan-Bator
    www.gobi.mn

    Teilnahme an Createeurope, Design Wettbewerb, Berlin
    www.createurope.com

2008 “AA” Kollektion, Ausstellung,
Museum August Kestner , 18.08.08 _11.01.09
Hannover goes Fashion,  Erstes Kooperationsprojekt aller großen Museen in Hannover mit Fachhochschule Hannover, Deutschland
www.vogue.de

“Envi” Kollektion 2008, Damenblasser, FHH, Hannover

2007 Freelance bei Designer Jurgen C, Leder Bikerkollektion
    Hannover
2006 Trendsetter,  Wettbewerb, Mode für Autositz von der Firma
    Isrinhausen, FHH, Hannover 

2004 “J.E” Jeanskollektion, MBFG, Fashionshow
Make-up Artist bei Top Girl Professional, Mongolei, Nord Korea   

2003 “RED”  Leder Kollektion, MBFG, Fashionshow
“Handkraft” Ausstellung, Filz als Bekleidung, Labor Stiftung,
Ulan-Bator

“BURte”, Leder Kollektion, Mongolische Universität für Wissenschaft und Technologie, Ulan-Bator

2002 Betriebspraktikum, Modedesigner, Buyandari GmbH, Ulan-Bator
    Modedesigner und Make-up Artist der MBFG, Gruppe aus jüngere
Designern, Ulan-Bator
Praktikum, Technisches Zeichnen ,Mongol Ord GmbH, Ulan-Bator
 

2000 4. Technischen Wettbewerb für Jugendliche, Fachrichtung
    Bekleidungstechnik, Auszeichnung

1999 Unsgeljin, Wettbewerb, Auszeichnung, Ulan-Bator



"where i am...?"

Mit der Ausstellung und Präsentation einer Modekollektion "where i am...?" präsentiert die Modedesignerin HONGRA, Bilder auf Leinwand und Karton, die mit dem Airbrush gesprüht wurden. Parallel dazu entstand eine künstlerisch inszenierte Modekollektion.

Ihre Hauptinspiration ist ein Brief des Philosophen Epikur an Menoikeus in der Antikezeit, indem Epikur die Lust als den Ursprung und Ziel des glückseligen Lebens erklärte. Der entscheidende Einfluss fand Jahre später statt, als sie 2011 in ihrer Universität ein Aufgabenblatt fand, mit dem Titel «Heimat».
Während sie über die Aufgabenstellung nachdachte, verstand sie die Bedeutung des Briefes von Epikur, den sie Jahre zuvor gelesen hatte und erfand die Bedeutung für sich selbst neu. Daraus entstand diese Ausstellungskonzeption, die HONGRA als Modedesignerin und Künstlerin zugleich zeigt. Sie mischt ihren extravaganten, eleganten Stil aus der Mode mit dem des airbrushens im straßenkünstlerischen Stil zu einer einzigartigen Ausstellung.
In ihrer Linienführung lassen sich zwei Welten erkennen. Zum einen die weibliche, emotionale, verpielte Welt. Gegenüber dazu steht das Konkrete, Grafische und Klare. Die Farben sind dunkel und mit Pastelltönen gemischt dargestellt. Es zeigt die Emotionen, die die Designerin tagtäglich auf verschiedenste Weise beschäftigen.
Erinnerungen, tiefe Gedanken, den Zustand in sich gekehrt zu sein, Sehnsucht...
 
"Das hat nicht viel mit meinem Alltag zu tun aber Ich bin jeden Tag damit beschäftigt. Es ist ein Zustand, wo ich Freude habe. Es ist verschwommen aber ist nicht ein Traum..."
HONGRA

 
Die installierten Modelle sind Realisierungen der Illustrationen und werden in Bewegung präsentiert. Sie sind mehrschichtig in ihren Bedeutungen und Darstellungen.
Der Schwerpunkt liegt auf Veränderung und Funktion. Auf dem starken Kontrast zur Realität, sowie der verschwommenen Übergang der Emotionen, der oft nicht klar erkennbar ist, unerklärbar.  Die Formen sind verspielt, als auch dynamisch sowie voluminös, geordnet und gleichzeitig durcheinander. Sie stehen im Kontrast zu Rückzug, Schutz und Täuschung der Realität.
Hongra möchte damit bewusst die Schönheit des unbeschreibbaren ausdrücken und den Betrachter in die mehrschichtigen Bedeutungen hineinziehen.
 
Warum fängt eine Modedesignerin an, mit Airbrush, Streetart auf Leinwand zu verwirklichen?

Als sie gefragt wurde eine Ausstellung in Berlin zu machen, tastete sie sich weiter vor in die künstlerische Verwirklichung ihrer Modegrafiken und realisierte diese mit der Technik des Airbrushs.

"Diese Technik ermöglicht mir meine Vorstellung, das Bild, das ich in mir habe, genau so auf die Leinwand zu bringen."
HONGRA
 
Die Erlöse aus den verkauften Werken werden ihr finanzielles Standbein für ihre Bachelorarbeit.
Es ist eine Premiere. In den vergangenen 3 Jahren hat HONGRA regelmäßig mit großem Erfolg ihre Kollektionen in ihrer Heimat, der Mongolei, gezeigt und zum ersten Mal geschieht dies in Deutschland, in Berlin. 

Coralynn Weinrich
(Text)




text in english
An exhibition of HONGRA (Hongorzul Bayaraa)
3th to 5th March, 2012 in Berlin

OPENING:
on Saturday, the 3th March 2012, you and your friends are invited (Entry 7pm, Opening 8pm)
The artist will be there in person.

Atelier ZURAG Galerie
Mongolia Culture and Art Center
Böckhstr. 26 10967 Berlin - Kreuzberg (U-Bahn 8 Schönleinstr.)

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"where I am...?"

With the exhibition and presentation of a fashion collection, «where i am...» the fashion designer 
HONGRA presents paintings on canvas and cardboard, which were sprayed with the airbrush. Parallel to this work, an artistically staged fashion collection was developed.
Her main inspiration is a letter from the philosopher Epikur at Menoikeus in ancient times, Epikur explained the desire as the origin and destination of a blissful life.
The decisive influence took it’s place a few years later, as she found a task sheet at the ground at her university in 2011. The sheet was titled with the subject theme «Home». At this point she understood the meaning of the letter by Epikur she read years ago and redefined the signifcance in a new meaning.
Applied there to this exhibition was created, which shows Hongra as a fashion designer and artist at the same time. She mixes her extravagant, elegant style of fashion with the artistic style of the airbrush in street art to an unique exhibition.
You can see two worlds in her line guidance. One shows you the emotions which the designer is busy with every day in a kind.
Memories, deep thoughts, the state of beeing inward-looking, desire...

«This hasn’t much to do with my daily life, but I’m busy with it every day. It’s a condition where I feel joy. It’s blurry, but it’s not a dream...»

HONGRA


The installed models are realizations of the illustrations which are presented in motion. They are multi-layered in their meanings and presentations.
The focus lies on change and function. On the strength contrast to the reality and the blurred transition of emotions, which aren’t clear to recognize, inexplicable.
The shapes are playful, dynamic and voluminous, and also ordered at the same time. They are standing in contrast to retreat, protection and deception of reality.
Hongra wants to express the indescribable beauty of the conscious and involves the viewer in the multi-layered meanings.

Why a fashion designer starts to spray Streetart with airbrush on canvas?

Hongra was born in Ulaanbataar. Since she could hold a pen, she was teached on every visit in drawings by her grandfather, who was a great artist in Mongolia.
In her age of five, her grandfather died and she didn’t draw for a long time.
In the 4th grade, her teacher told her that talent does not pass and encouraged her constantly to go on with drawings. So she draw again and participate in a competition where she won the 1st place.
Thereafter she continued to follow her path and transferred to a college for young designers. There she began to get busy with fashion.
She won a few competitions in Mongolia and followed her path as a fashion designer. Since she came to Germany as she was twenty, she got busy with fashion illustrations and realized regulary digital fashion illustrations.
As she was asked to make an exhibition in Berlin, she experimented with her artist realizations of her fashion illustrations and sprayed them with the technique of the airbrush.

«This technique enables me my imagination, the picture which I have in me, to draw just the same as in my fantasy, on the canvas.»
HONGRA


The proceeds from the sold works are her financial foothold for her bachelor thesis.
It is a premiere. During the last 3 years Hongra has shown regularly collections with great success at home, in Mongolia, and for the first time this happens in Germany, in Berlin.

Coralynn Weinrich
(text)
 

  

Mongolische Kunst

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