Bayasgalant Kinderhilfe Mongolei
Bayasgalant
Kinderhilfe Mongolei ist ein Verein aus Nidau, Schweiz, der sich in der
mongolischen Hauptstadt Ulan Bator als unabhängige Organisation für
bedürftige Kinder und deren Familien einsetzt. Ein 10-köpfiges
mongolisches Team betreut in der Bayasgalant Tagesstätte im
Songinokhairkhan Distrikt 50 Kinder zwischen sechs und 23 Jahren,
zusätzliche werden 30 Kinder durch Sozialarbeiter direkt bei
ihnen zu Hause unterstützt.
Ein
Leben in Armut ist auf der ganzen Welt schwierig, in der Mongolei
erschwert das harsche Klima die Lebensumstände aber erheblich. Nur
während der kurzen Sommerzeit sinken die Temperaturen nicht unter den
Gefrierpunkt. Im Winter kann es in der Hauptstadt Ulan Bator bis
zu -30 Grad kalt werden.
Die
Kinder, die von Bayasgalant betreut werden, leben in einem der
Jurtenviertel etwas ausserhalb von Ulan Bator. Sie wurden vom örtlichen
Sozialdienst aus den ärmsten Familien ausgewählt und erhalten in der
Tagesstätte Essen, Schulunterricht, Nachhilfeunterricht und
medizinische Betreuung. Diese Unterstützung entlastet die ärmsten
Familien und bildet eine Präventivmassnahme, damit die Kinder nicht in
Strassenbanden landen oder als billige Arbeitskräfte missbraucht
werden. Seit
2009 wird zusätzlich die Unterstützung der Eltern intensiviert, sei es
mit Mikrokrediten oder Weiterbildungsangeboten. Das Ziel ist Hilfe zur
Selbsthilfe anzubieten. Je nach Situation der Familie wird
versucht eine möglichst individuelle, unbürokratische Lösung zu finden.
Bayasgalant ist überzeugt, dass eine gestärkte Familiensituation die
Zukunftschancen der Kinder verbessert. Bayasgalant finanziert sich ausschliesslich durch Spenden, Mitgliederbeiträge, Benefizanlässe und dem Verkauf von Filzartikeln. Für
nächstes Jahr plant der Verein den Bau eines neuen Hauses auf dem
Gelände der Tagesstätte, um noch mehr Kinder betreuen zu können.
Das Angebot an Weiterbildungen soll ausgeweitet werden, geplant sind
English-, Computer- oder Schreinerkurse. In diesem Jahr hat
bereits ein zwei-monatiger Nähkurs stattgefunden, mit dem
erfreulichen Resultat, dass nun sieben Frauen Bayasgalant - Produkte
nähen und durch dieses Einkommen ihre Lebenssituation verbessern
konnten.
Da
die meisten der ehemaligen Asral-And Kinder zu weit weg von der
Tagesstätte wohnen, können sie dort nicht betreut werden. Darum
besuchen die Mitarbeiter von Bayasgalant die Familien seit 2009
regelmässig in den Armenvierteln von Ulan Bator, wo sie unter prekären
Bedingungen leben müssen. Einige Familienangehörige sind krank und
brauchen medizinische Betreuung, andere leiden vor allem unter der
bitteren Armut und der Arbeitslosigkeit und sind teilweise obdachlos.
Alle diese Familien leben unter dem Existenzminimum und kämpfen ums
Überleben. Ihnen steht knapp ein Franken pro Tag für die Ernährung zur
Verfügung.In
persönlichen Gesprächen wird zusammen mit den Familien erarbeitet, wo
die grössten Probleme liegen und wie die Familien am sinnvollsten
unterstützt werden können. Meistens fehlt es an Arbeit und somit an
Geld, um sich und die Kinder über Wasser halten zu können. Zu den
weiteren Problemen gehören Krankheiten oder Schulden für die
Grundstücksmieten.Ziel ist es, Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.Um
den Gang in die Selbstständigkeit zu ermöglichen, gewährt Bayasgalant
Mikrokredite oder hilft den Eltern eine Arbeitsstelle zu finden. Bis es
soweit ist, bietet Bayasgalant Hilfe an, sei es mit Nahrungsmitteln,
warmen Kleidern, Schulmaterialien oder medizinischer Unterstützung.Dank
der finanziellen Unterstützung von Bayasgalant können viele der
ehemaligen Asral-And Kinder die öffentliche Schule wieder besuchen.
Schuluniformen, Bücher und Stifte sind für viele der Familien momentan
leider unerschwinglich; genau so wie die Schulgelder, welche einige der
Lehrkräfte einfordern, obwohl dies nicht erlaubt ist. Leben die
Familien in der Nähe unserer neuen Suppenküche, können die Kinder auch
von diesen Möglichkeiten (Mahlzeiten, Schulbildung, allgemeine
Betreuung) profitieren.Mit
auf die Eltern angepassten Arbeitsprojekten will Bayasgalant das
Selbstvertrauen der Eltern fördern und sie auf dem Weg zu einem
regelmässigen Einkommen begleiten. So sind drei Familien in ein
Nähprojekt eingebunden. Sie nähen Kissenanzüge und Filzpantoffeln für
den Verkauf in der Schweiz und in Souvenirgeschäften in Ulan Bator.Bayasgalant
ist überzeugt, dass die Hilfe zur Selbsthilfe die effizienteste Art der
Unterstützung für die mittellosen Kinder und ihre Eltern ist. Wir
arbeiten mit dem Ziel, den Lebensstandard der gesamten Familie zu
erhöhen, denn somit steigen auch die Chancen auf eine bessere Zukunft
für die Kinder.Seit
Januar 2011 arbeitet Bayasgalant mit neuen Strukturen. Nach der
Neugründung 2009 und einem soliden Aufbaujahr 2010 wagen wir 2011 den
Schritt zur Professionalisierung der Geschäftsleitung.Ab
Januar 2011 teilen sich Christine Jäggi und Martina Zürcher zu je 40%
die Geschäftsleitung. Durch diese gesamthaft 80 Stellenprozente wird es
möglich sein, das Projekt in grösseren Schritten voran zu bringen und
mehr für die Kinder und ihre Familien zu erreichen. Der Vorstand
beschloss im Oktober 2010 dieser Neustrukturierung eine Chance zu geben."Als
Gründungsmitglieder liegt uns allen drei am Herzen, dass der Grossteil
des Budgets weiterhin direkt für die Mongolei verwendet wird. Wir
lernten aber in den vergangenen Jahren auch, dass wir als Vorstand die
Verantwortung tragen, die Projekte professionell zu führen und zu
kontrollieren. Wir sind daher überzeugt mit der Schaffung dieser
Arbeitsstelle einen wichtigen Schritt zum richtigen Zeitpunkt zu
machen", sagt Präsidentin Flavia Grossmann und fügt an, dass ein
Projekt in dieser Grössenordnung unbedingt mehr Personalressourcen für
die Mittelbeschaffung benötigt.Die
Vorstandsmitglieder Sabine Lanz und Michael Bürgi bilden neu den
Finanz- und Personalausschuss und werden im Rahmen dieser Tätigkeit die
Buchhaltung sowie die Arbeitszeiten kontrollieren. Auf Ende 2011 wird
überprüft, ob sich die Änderungen ausbezahlt haben und allenfalls
Anpassungen vorgenommen werden müssen.
Mit Ihrem Beitrag fördern Sie unser Engagement in der Mongolei und unterstützen so direkt die bedürftigen Kinder in Ulan Bator.
- Unsere Mitgliederbeiträge:
- Einzelpersonen CHF 60.- pro Jahr
- Studenten/AHV-Bezüger CHF 30.- pro Jahr
- Familien CHF 80.- pro Jahr
- Institutionen CHF 150.- pro Jahr
Wir
würden uns sehr freuen, Sie als Mitglied unseres Vereins zählen zu
dürfen. Kontaktieren Sie uns unter info@bayasgalant.org oder www.bayasgalant.org. Für allfällige Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Spenden
Sie für Bayasgalant und helfen Sie mit, den Kindern eine bessere
Zukunft zu ermöglichen. Jeder Betrag hilft! Ob fünf oder fünfhundert
Franken, uns freut jede Spende.
Bankverbindung:
BEKB Biel, PC 30-106-9, Kontonummer: 42 4002.978.05 79010
Bei Zahlungen aus dem Ausland
IBAN-Nr. CH66 0079 0042 4002 9780 5
SWIFT: KBBECH22
Adresse:
Bayasgalant, Kinderhilfe Mongolei Längackerstrasse 2, 2560 Nidau Schweiz
Der
Vorstand von Bayasgalant dankt Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung
und Ihr Interesse an unserem Projekt. Ohne Ihre finanzielle
Unterstützung könnte unsere Tagesstätte nicht existieren!
Wir
hier in der Schweiz sind dafür zuständig Spendengelder zu beschaffen,
damit das Kinderheim Bayasgalant in Ulan Bator gedeihen kann. Wir tun
dies, in dem wir regelmässig mit den Medien Kontakt aufnehmen,
Spendenbriefe verschicken, Benefizanlässe organisieren, Diavorträge
halten und vieles mehr. Es gibt viel zu tun! Wenn Sie eine Idee haben
wie wir zu Geld kommen, melden Sie sich bei uns. Wir freuen uns über
jede Hilfe!
Kennen Sie Organisationen, Stiftungen oder Firmen
welche Projekte wie unseres unterstützen? Kennen Sie Orte, wo man
unsere Flyer auflegen könnte? Kennen Sie Menschen, welche mit der
Mongolei in Verbindung stehen? Kennen Sie Vereine oder Schulen, welche
Interesse an einem Diavortrag/einer Vorstellung über Bayasgalant haben?
Erzählen Sie uns davon!
Wir von Bayasgalant sind auf Ihre
Unterstützung angewiesen. Die beste Werbung für unser Kinderheim ist
die Mund-zu-Mund Propaganda; bitte erzählen Sie Freunden und Bekannten
von unserem Projekt. Bei Bedarf stellen wir Ihnen gerne Flyer,
Bildmaterial und weitere Infos zur Verfügung.
Christine Jäggi,
Jahrgang 1961, Geschäftsführerin, Mutter zweier Kinder,
Radiomoderatorin, Globotrek Reiseleiterin, Erfahrung in Projektarbeit
gesammelt bei Hilfswerk und Frauenberatungsstelle, Besuch des Salaam
Bombay Strassenkinderprojekts in Delhi 1990, viele Reisen und über ein
Jahr Aufenthalt in Asien.
"Ich
möchte dass die Kinder mit sattem Bauch die Möglichkeit haben, sich
anderem (Schule, Spiele) zuzuwenden, weil sie nicht ihre Zeit damit
verbringen müssen, Nahrung aufzutreiben. Wegen der Kälte ist das Leben
auf der Strasse noch härter."
Martina Zürcher,
Jahrgang 1980, Geschäftsführerin, studiert Journalismus und
Organisationskommunikation und finanziert sich das Studium als
Radiomoderatorin und Globotrek-Reiseleiterin in der Mongolei. Als
Praktikantin bei Helvetas sammelt sie Erfahrungen bei grossen
Entwicklungsorganisationen. Sie ist eine ausgesprochen kreative
Person. Diese Kreativität setzt sie für Bayasgalant ein, wodurch stets
neue Ideen entstehen.
"Meine
Motivation ist die Mongolei selbst. Ein wunderschönes Land, das leider
zu oft vergessen geht. Ich möchte das Glück, das ich in diesem Land
gefunden habe an die weitergeben, die Hilfe am nötigsten haben."
Flavia Grossmann,
Jahrgang 1983, Präsidentin von Bayasgalant. Sie schloss 2009 ihr
Studium an der Universität Basel in Geschichte, Soziologie und
Medienwissenschaften ab und arbeitet momentan für eine Stiftung in
Basel.
"Mit
der Reise in die Mongolei ging für mich ein Traum in Erfüllung. Die
Mongolei hat mich sehr bereichert. Auf der anderen Seite liess uns das
Schicksal der Kinder, die bei bis zu -40 Grad kein ausreichendes Dach
über dem Kopf haben, nicht mehr los. Aus diesen beiden Aspekten
entwickelte sich das Engagement für Bayasgalant."
Alexandra Bucheli,
Jahrgang 1957, Mutter zweier erwachsener Kinder in Ausbildung, von
Beruf Physiotherapeutin mit eigener Praxis. Sie bereist seit über 30
Jahren asiatische Länder und seit 1997 zieht es sie immer wieder in die
Mongolei.
"Meine
Kinder hatten das Glück in einer sicheren und behüteten Umgebung
aufwachsen zu können. Jetzt, da sie bald ausfliegen, möchte ich den
benachteiligten Kindern auf den Strassen Ulaanbaatars in Dankbarkeit
etwas weitergeben. Ich möchte, dass notleidende Familien gestärkt
werden damit auch sie ihren Kindern Sicherheit und Geborgenheit geben
können."
Sabine Leuba, Jahrgang 1980, Webmaster, Betriebsökonomin FH und PR-Fachfrau. Sie ist aktive Sportlerin und reist für ihr Leben gerne.
"Ich
unterstütze Bayasgalant, weil sich dieses Hilfswerk aus Überzeugung
engagiert und einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der Kinder
in Ulan Bator leistet."
Sabine Willach,
Jahrgang 1977, gelernte Krankenschwester. Bachelor in Islamwissenschaft
und Central Asian Studies an der Uni Bern. Master in Central Asian
Studies an der Humboldt Uni Berlin ab April 2010. Seit ihrer Reise in
die Mongolei 2003 Mongoleibegeistert.
"Durch
meine Arbeit bei Asral-And habe ich einen Einblick in die Nöte vieler
Familien in den Ger-Distrikts in Ulaanbaatar bekommen. Die Arbeit hat
mir aber auch gezeigt, wie wenig es manchmal braucht, um die
Lebenssituation eines Kindes und damit der ganzen Familie zu
verbessern. Mit Bayasgalant möchte ich mich weiterhin für diejenigen
Kinder und Familien engagieren, die die Unterstützung am nötigsten
brauchen."
Michael Bürgi, Jahrgang 1968, seit 15 Jahren im Projektmanagement tätig.
"Ich
habe schon immer den Wunsch gehabt, aktiv etwas für Menschen zu
leisten, die nicht das Glück haben jeden Tag eine warme Mahlzeit und
ein Bett vorzufinden. Als ich von Bayasgalant hörte und sah, was mit
Engagement alles möglich ist, habe ich mich entschlossen dieses
Hilfswerk tatkräftig zu unterstützen."
Andreas Leuenberger,
Jahrgang 1980, hat einen Bachelor in Politikwissenschaft der
Universität Bern. Der erste Kontakt mit Bayasgalant entstand durch die
Organisation eines Benefizevents.
"Als
ich erlebte mit welchem Enthusiasmus der Vorstand dieser Organisation
für seine Ziele arbeitet, wollte ich unbedingt mehr über das Projekt
erfahren. Bei Bayasgalant fasziniert mich vor allem, dass der Fokus
stets auf das Wichtigste, nämlich das Wohlergehen der Kinder in der
Mongolei, gerichtet ist. Durch mein Engagement bei Bayasgalant möchte
ich Menschen helfen, welche mit erschwerten Lebensbedingungen zu
kämpfen haben und auf Hilfe angewiesen sind."
Giovanna Wegmüller, Jahrgang 1985 arbeitet als Lehrerin an der Orientierungsschule in Basel.
"Ich
durfte im Sommer 2010 bei Bayasgalant in der Mongolei ein Praktikum
machen und war sofort überzeugt von dem Projekt. Mit zu erleben mit wie
viel Engagement und Einfühlungsvermögen hier für Kinder und Familien
gearbeitet wird, beeindruckt mich sehr und ich bin froh, auf diesem Weg
auch einen Teil dazu beitragen zu können, dass sich Lebenssituationen
und Schicksale von Menschen verbessern."
Thomas Rudin, Jahrgang 1959, juristischer Berater, seit 8 Jahren in der Geschäftsleitung eines KMU tätig.
"Mich
haben schon immer fremde Kulturen interessiert, die Menschen und ihre
Lebensweise. Als Mitarbeiter des IKRK hatte ich Gelegenheit, während
fünf Jahren diese Begegnungen in besonderen Situationen zu er-leben.
Nun habe ich bei Bayasgalant wiederum die Chance, mein Engagement zu
erneuern für Menschen, denen der Alltag nicht so lacht wie uns. Mit
meiner Lebens- und Berufserfahrung (von Haus aus bin ich Jurist)
unterstütze ich deshalb mit Überzeugung Bayasgalant."
Nils Alexander Locher
(1979), Co-Projektleiter. Gelernter Pädagoge mit Phil1
Hochschulabschluss an den Universitäten von Lausanne (Schweiz) und
Aberdeen (England). Er ist seit Mai 2007 in der Mongolei und seit
August 2008 für Bayasgalant tätig. Alexander koordiniert gemeinsam mit
Zaya die Tagesstätte sowie die Unterstützung der ehemaligen ASRAL-AND
Kindern.
"Wenn
einer mongolischen Familie geholfen werden kann, und wenn es auch nur
im Kleinen ist, dann ist die Freude in den Gesichtern der Menschen das
schönste Gefühl."
Zayanyam Okhinoo
(1974), Co- Projketleiterin. Hat ein Germanistikstudium absolviert und
sich als Buchhalterin ausgebildet. War Managerin eines Reisebüros und
zuletzt Buchhalterin bei der GTZ (Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit) Mongolei. Zaya ist Mutter von vier Kindern.
"Meine
Motivation ist zu sehen, dass unsere Hilfe und Unterstützung an den
nötigen und richtigen Stellen ankommt. Da ich selbst Mutter bin, bin
ich extrem froh den bedürftigen Kindern helfen zu können - denn ich
liebe Kinder!"
Tuya Buyana (1984) ist Sprachlehrerin und unterstützt die Kinder bei ihren Hausaufgaben.
Sie
hat bereits Erfahrungen in einem anderen Kinderheim gesammelt und ist
selbst Mutter. Studiert hat sie Mongolistik und Pädagogik an der
mongolischen Staatsuniversität.
Tseesuren Baavgai
(1983) ist ausgebildete Mathematiklehrerin. Sie unterrichtet und
betreut unsere Kinder in der Tagesstätte. Sie hat die Technische
Universität absolviert und erste Berufserfahrungen als Lehrerin an
einer Grundschule gesammelt sowie im Kinderheim Mana Ger bereits mit
mittellosen Kindern zusammengearbeitet.
Dulamsuren Myagmar
(1975) ist Mutter von zwei Kindern und arbeitet bei Bayasgalant als
Köchin. Sie hat ein Studium als Lebensmittel- und
Produktionstechnologie-Ingenieurin absolviert. Dulamsuren hat vor ihrer
Anstellung bei Bayasgalant während neun Jahren als Köchin eines
Restaurants und eines Touristencamps gearbeitet.
Bolormaa Battsengel (1982) ist Mutter eines Sohnes und arbeitet bei Bayasgalant als Hilfsköchin.
Tsendee Namasai
(1960) arbeitet als Abwart und Wächter. Er lebt zusammen mit seiner
Frau Tseveenjav auf unserem Grundstück und schaut, dass keine
unerwünschte Gäste vorbeischauen während die Tagesstätte zu ist.
Tseveenjav Tavkhi
(1961) ist Putzfrau und Abwartin. Zusammen mit ihrem Mann Tsendee wohnt
sie auf unserem Grundstück und hält das kleine Häuschen sowie die
beiden Jurten sauber. Zusammen mit ihrem Mann hat sie drei Kinder
grossgezogen.
Bolormaa Dovchinjamz
(1969) ist Dolmetscherin. Sie hat die mongolische National Universität
absolviert und anschliessend ein Jahr für die GTZ gearbeitet. Bolormaa
war 10 Jahre in Deutschland und hat zuletzt bei der mongolischen Jugend
Austausch Agentur gearbeitet.
Galsanteden Anhbayar (1987), Fahrer. Hochschulabschluss an der Technischen Universität in der Mongolei. "Ich arbeite in dieser Organisation, um den Kindern eine Freude zu machen. Und weil ich Geld fürs Leben verdienen muss :-)".
Mehr Info: www.bayasgalant.org