Multi-Visions-Show von Sarah Fischer

Sarah Fischer wurde sechs Wochen nach ihrer Geburt in Deutschland von deutschen Eltern adoptiert. Die Herkunft ihrer leiblichen Mutter war aufgrund der fehlenden Passkopie nicht zu ermitteln. Über Jahre hinweg versuchte sie, ihre Mutter zu finden, ohne Erfolg. Schließlich machte sie sich auf die Suche in Asien. Jahrelang bereiste sie den gesamten asiatischen Raum. Sie erhoffte sich, dass sie in den verschiedenen asiatischen Ländern eventuell in der Menge untergeht, verwechselt wird, ihr es besonders gut schmeckt oder es ihr leicht fällt, die dortige Sprache zu erlernen. Doch in jedem Land wurde sie gefragt, woher sie stammt. In der Mongolei wurde sie sofort als Mongolin akzeptiert. Durch dieses emotionale Schlüsselerlebnis wuchs ihre Liebe zur Mongolei. Seit neun Jahren bereist die Fotojournalistin Sarah Fischer nun die Mongolei jedes Jahr mehrere Monate. Sie lebt mit den Nomaden, lernte deren Sprache, Traditionen und Sitten. Dadurch hat sie als allein reisende Frau einen ganz besonderen Zugang zu den mongolischen Nomaden und ihren Familien, der anderen Fremden sonst vorenthalten bleibt. Sie berichtet am Anfang des Vortrags von ihrer Adoption, anschließend zieht sich ihre Geschichte wie ein roter Faden durch den gesamten Vortrag; sie entdeckt ähnliche Charakterzüge bei den Nomaden und sie erzählt davon, wie sie die kulturellen Unterschiede zwischen Asien und Deutschland erfahren hat.

Mehr Info:
www.sarah-fischer.de
www.partner-fuer-spandau.de

Wann:
Sonntag, 16.01.2011 um 15:00 Uhr

Wo:
Kulturhaus Spandau
Mauerstraße 6
13597 Berlin Spandau

Veranstalter:
Magma-Theater e.V. in Kooperation mit dem Kulturhaus Spandau
Mauerstr. 6
13597 Berlin
Tel: 030 / 333 40 22
Fax: 030 / 333 85 14

Kartentelefon: 030-333 40 21/22

Kartenvorverkauf: im Gotischen Haus, Breite Str. 32, 13597 Berlin (Spandauer Altstadt), Tel: 030 / 333 93 88.
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Mongolische Kunst

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