Miniaturmalerin Marisa Schmitt
Marisa Schmitt

Künstlerin Marisa Schmitt
Miniatur Technik, Kunstmalerin Marisa Schmitt
Miniaturmalerei von Kunstmalerin Marisa Schmitt
Miniaturmalerei von Kunstmalerin Marisa Schmitt
Miniaturmalerei von Miniaturmalerin Marisa Schmitt
Miniatur von Kunstmalerin Marisa Schmitt
Miniaturkunst von Malerin Marisa Schmitt
Miniaturkunst von Minaturmalerin Marisa Schmitt
Miniaturkunst von Kunstmalerin Marisa Schmitt
Miniatur von Marisa Schmitt
Miniaturmalerei von Marisa Schmitt
Miniatur von Künstlerin Marisa Schmitt
Miniatur von Künstlerin Marisa Schmitt
Miniatur Kunst
Miniature Art
Miniaturmalerei
Miniatur Malerei
Miniatur Malerei Kunst
Miniatur har zurag
Mädchen eine Miniaturmalerei von Marisa Schmitt
Ein Skizzenbuch für Miniatur, Marisa Schmitt
Miniaturzeichnung von Skizzenbuch, Marisa Schmitt
Miniaturzeichnung von Skizzenbuch, Malerin Marisa Schmitt
Miniaturzeichnung von Skizzenbuch, Künstlerin Marisa Schmitt
Miniaturzeichnung von Skizzenbuch, Miniaturmalerin Marisa Schmitt
Miniaturzeichnung von Skizzenbuch, Malerin Marisa Schmitt
Miniaturzeichnung von Skizzenbuch
Miniaturzeichnung Von Skizzenbuch, Marisa Schmitt
Malerin Marisa Schmitt, Miniaturzeichnung von Skizzenbuch
Babyfoto von Marisa
Baby Marisa

Marisa mit ihren Eltern
Marisa mit Eltern

Marisa 1993
Marisa 1993 Austellung -Bogotá

Marisas erste Ausstellung
Marisa 1993 Austellung -Bogotá

Musei Caracas
Marisa mit der Direktorin der Galleria Boulton Cecilia de Montiel

Marisa Bromsen Providence
in "Workshop" Marisa mit der Direktorin Elvira Cuervo de Jaramillo
Marisa mit der Direktorin Elvira Cuervo de Jaramillo, in einem Workshop.

Mongolian Art

Marisa Schmitt

Lebenslauf einer Miniaturmalerin
German
English
Italian
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Am 04.07.1938 wurde ich Marisa in Turin (Italien) geboren.   Aufgewachsen bin ich in Florenz, wo ich später an der Kunstakademie in Florenz studierte.   Mit 17 Jahren begann ich Marisa Schmitt mit der Miniaturmalerei. Diese Technik habe ich bei einem alten Miniaturmaler, Herrn Lionello Lascialfari, in Florenz gelernt.

1955, während meines Studiums, habe ich bereits kleine Detail-Miniaturen für Broschen gemalt. Diese sind sehr klein und wurden in silberne Medaillons, Ringe oder Ohrringe gesetzt. Ich fertige sie für eine Miniaturmalerin, Frau Maria Luisa Gechele, an, die sie dann im Vatikano unter ihrem Namen verkaufte. Frau Gechele saß den ganzen Tag im Vatikano und tat so, als ob sie malen würde, während ich für sie die Miniaturen anfertigte. Diese verkaufte sie dann mit ihrer Unterschrift als ihre eigenen. Sie schickte mir die Elfenbeinblättchen zum Bemalen und bezahlte mir $1,00 für jede fertige Miniatur! Ich musste viele Elfenbeinblättchen am Tag bemalen um etwas daran verdienen zu können. 

Durch einen Goldschmied bekam ich den Tipp, ein Inserat in die "Antiques Magazine" in New York aufzugeben und meine Dienste als Miniaturmalerin anzubieten. Das erste Inserat erschien an Weihnachten 1955   und bereits im Januar 1956 bekam ich den ersten Brief von Manuel Bustillo, einem Kunsthändler südamerikanischer Abstammung. Er schickte mir ein Bild in schwarz-weiß von dem "Libertador", Simon Bolivar.(1) (Simón Bolivar y Palacios, genannt El Libertador (der Befreier). 1783-1830, südamerikanischer Revolutionär und Staatsmann venezolanischer Herkunft; Führer der Unabhängigkeitsrevolution Südamerikas gegen das spanische Kolonialjoch seit 1810. Präsident Großkolumbiens 1819/30, 1824/26 zugleich Beauftragter mit diktatorischer Macht in Peru, 1825 Gründer der Republik Bolivien; erstrebte die föderative Einigung Spanisch-Amerikas.)

Das Bild des Libertador wurde 1830 von dem berühmten Hofmaler José Maria Espinosa Prieto gemalt und ich sollte eine Kopie hiervon anfertigen, ohne vorher das Original von diesem großen Maler gesehen zu haben. Von Herrn Bustillo bekam ich die zu verwendenden Farben mitgeteilt und sollte, da es sich um eine "Kopie" handelte auch die Unterschrift kopieren. Diese gelang so gut, dass Herr Bustillo hiervon so begeistert war, dass er von da an mich immer mal wieder bat, ein Bild von Bolivar und seinen Generälen zu malen. Er bezahlte mir $30 pro Stück.

Die Größen der Miniaturen waren von 7 x 8 cm bis 9 x 11 cm das Stück. Es handelt sich somit um recht große Elfenbeinblättchen, die damals schon sehr teuer waren und die ich kaufen musste. Er bezahlte mir aber, auch bis 1980, immer nur $30 pro Stück.

Sehr viele Jahre später sollte ich erst erfahren, warum er so viel Interesse an meiner Malerei gezeigt hatte. Meine Technik war so perfekt wie die von Espinosa Prieto!

1963 lud mich Bustillo nach New York ein. Er bezahlte mir diese Reise und ich arbeitete dort ca. 5 Monte lang als "Hofmalerin". Dies bedeutete, dass ich bei verschiedenen reichen amerikanischen Familien Miniaturen der Familienmitglieder anfertigte und diese auch dann mit meinem eigenen Namen unterschrieb. Da es sich um Auftragsarbeiten handelte, kassierte auch hier Bustillo sein "Honorar" Gleichzeitig malte ich weiterhin Portraits von Simòn Bolivar und seinen Generälen mit den Unterschriften der Maler des 19. Jahrhunderts.

Ich habe immer, auch die kleinste Miniatur mit 5 x 5 mm, ohne Hilfe einer Lupe gemalt. Mein linkes Auge war "meine Lupe". Nach ein paar Monaten, aber, bekam ich große Schwierigkeiten mit meinen Augen und konnte das Miniaturmalen nicht mehr als Beruf ausüben.

An Weihnachten 1963 kam ich nach Florenz zurück und im Januar 1964 war ich bereits in Mainz/Deutschland, um die Sprache zu lernen. Ich wollte ursprünglich nur zwei Jahre bleiben und dann zurück nach Italien gehen. In Rom wollte ich die Prüfung als Stewardess bei Alitalia ablegen. Doch es kam anders. 1967 habe ich Karl Oskar Schmitt geheiratet und bin in Mainz geblieben. 

Marisa Zehn Jahre arbeitete ich bei der Firma Jenaer Glaswerke Schott in Mainz als Technische Zeichnerin. 1974 bis Ende 1985 arbeitete ich als wissenschaftliche Zeichnerin beim Römisch-Germanischen-Zentralmuseum (RGZM) in Mainz.(2)
(Als technische Zeichnerin war es mein Aufgabe, die Exponate originalgetreu als Zeichnung wiederzugeben und diese aus verschiedenen Blickrichtungen darzustellen. Einige der Bilder finden Sie in den Ausstellungskatalogen des RGZM.)

Aufgrund einer Verschlechterung meiner Sehkraft konnte ich ab 1980 überhaupt nicht mehr malen und wurde 1986 Frührentnerin.

Da ich sehr gerne reise, kam ich 1989, am Ende einer großen Südamerika-Reise nach Bogotà. Beim Besuch des Museo Nacional de Colombia, entdeckte ich in einer Vitrine zwei meiner Miniaturen von Simòn Bolivar.   Es handelte sich um die Miniaturen, die ich 1956 und 1960 in Florenz für Herrn Bustillo gemalt hatte. Eine der Miniaturen war sogar die erste, die ich als "Probe" nach New York geschickt hatte. Sie wurden im Katalog des Museums als Originale von Espinosa Prieto von 1830 geführt. Da ich zu Hause noch die Vorzeichnungen besaß, gelang es mir 1993, unter der neuen Direktorin des Museo Nacional de Colombia, Frau Elvira Cuervo de Jaramillo, nachzuweisen, dass es sich nicht um Originale von Espinosa Prieto handelt, sondern um Kopien, die von mir angefertigt wurden. Marisa SchmittMarisa Schmitt (3) (Die frühere Direktorin, Frau Olga Pisano, antwortete nicht auf meine Briefe, die ich aufgrund meiner "Entdeckung" von 1989 an das Museum schickte. Sie deponierte lediglich meine Briefe und Vorzeichnungen im Archiv, wo diese 1993 von der neuen Direktorin gefunden wurden.)

Das Museum hat diese mittlerweile anerkannt   und mir vier Seiten im neuen Ausstellungskatalog gewidmet.   Hierbei erfuhr ich dann auch die Geschichte meiner Miniaturen, und wie diese im Museum als Originale von Espinosa Prieto landeten.
Eine reiche Frau aus Bogotá, Frau Ivy de Suares, kaufte 1965 in New York, bei der House Parke Bernet die zwei Miniaturen. Dort hat Bustillo viel verkauft und so auch meine Arbeiten.(4) (Beim House Parke Barnett handelt es sich um eine Kunsthandlung.)

1967 schenkte Frau de Suares diese "Originale" dem Museum. Auch ich habe dem Museum 1994 eine weitere Miniatur von Simòn Bolivar überlassen, so dass dort drei Miniaturen von mir ausgestellt sind.  Inzwischen wurden im Museum Nacional de Colombia neue Säle eröffnet und es ist ein wunderschönes "Cabinete de Miniaturas" entstanden.(5) (Siehe im Internet: www.museonacional.gov.co - Espositiones permanentes - Cabinete de Miniaturas.)

Seit ich in Bogotà als Miniaturmalerin anerkannt wurde, sind merkwürdige Dinge passiert. Die Direktorin der Sammlungen und Ausstellung, Frau Beatriz Gonzalez, ist die beste Expertin überhaupt für die Malerei von Espinosa Prieto. Sie kennt auch meine Technik gut und kann daher zwischen "Prieto" und "Viassone" unterscheiden.

Der Millionär Maury Bromsen, ein großer Kenner, Biograph und Sammler in Nordamerika von Dokumenten und Bildern von Simòn Bolivar, hat seine Sammlung der John Carter Brown Library in Providence (Rhode Island) im Januar 2000 geschenkt, da er keine Erben hat und schon über 80 Jahre alt ist.(6) (Bei der Carter Brown Library handelt es sich um eine Kunstsammlung.)

Bevor er der Bibliothek diese Schenkung machen konnte, musste vorher noch eine Expertise gemacht werden. Zu der Sammlung, die Millionen von Dollar Wert ist, gehören auch sechs Miniaturen. Herr Bromsen hatte diese "Originale" der Maler Meucci , Legros und Espinosa, 1967 in New York bei dem Haus Parke Bernet, bei einer Auktion gekauft. Das Haus Parke Bernet schmückt sich damit, nur Originale zu verkaufen!

Herr Bromsen hatte $1.200 je Miniatur bezahlt und hütete alle sechs mit allen anderen Dokumenten in seinem eigenen Museum in Boston. Vor Erstellung der Expertise waren die Miniaturen mit $40.000 je Stück geschätzt worden.

Beatriz Gonzalez wurde zusammen mit Professor Carlos Duarte, dem Direktor des Museo de Arte Colonial von Caracas, als Expertin nach Providence eingeladen. Frau Gonzales stellte gleich fest, dass diese Miniaturen nicht von den alten Meistern waren, sondern von mir, Frau Marisa Schmitt-Viassone.

Es gab natürlich einen großen Skandal und so wurde auch ich im Fehruar 2000 von der John Carter Brown Library eingeladen, um den Nachweis zu erbringen, dass diese Miniaturen tatsächlich von mir stammten. Marisa Schmitt Zum Glück hatte ich noch die Vorzeichnungen hierfür und konnte somit den Nachweis erbringen, was mir dort ebenfalls große Anerkennung als Miniaturmalerin einbrachte.

Um meine Miniaturen als Originale verkaufen zu können, hatte Herr Bustillo hinter jede Miniatur echtes altes Papier aus dieser Zeit geklebt und mit alter Schrift Jahreszahlen eingetragen, die das Entstehungsdatum nachweisen sollten.   Da erfand er noch eine Geschichte über die Entstehung dieser Miniatur, so dass die Fälschungen perfekt waren und meine Miniaturen als Originale verkauft werden konnten.

Auch in Venezuela gab es eine große Sammlung von Simòn Bolivar. Dort hatte ein "Gegner" von Maury Bromsen, Herr Alfredo Boulton, ebenfalls eine Sammlung über Simòn Bolivar zusammengestellt. Die Sammlung von Herrn Boulton gilt als die größte Sammlung Südamerikas. Die Direktorin von Bogotà, Frau Gonzalez, sagte mir bereits 1993, dass auch in dieser Sammlung Miniaturen von mir vorhanden seien. Aber solange Herr Boulton lebte, bestand keine Möglichkeit, diese Sammlung zu sehen.

Vor zwei Jahren verstarb Herr Boulton. So hatte ich im Januar 2002 die Möglichkeit, den Direktor des Museo de Arte Colonial, Herrn Professor Carlos Duarte, zu treffen. Dort habe ich auch die Managerin, Frau Carmen Michelena, und die Direktorin der Colleccion Boulton, Frau Cecilia de Montiel, kennen gelernt, die mir diese Sammlung zeigten. In der ersten Vitrine mit vier Miniaturen habe ich eine von Simòn Bolivar entdeckt, die ich 1962 in Florenz für Manuel Bustillo gemalt hatte. Marisa Schmitt Auch hier wurde im Katalog diese Miniatur als Original ausgewiesen, das in Bogotà 1828 von Espinosa Prieto gemalt wurde. Auch hier war es für mich ein Triumph, da Boulton immer behauptet hatte, dass er nur Originale besitzt und auch die zwei Miniaturen aus Bogota Originale seien.

In der Galeria de Arte Nacional (GAN) in Caracas, eines der größten Museen Südamerikas, ist ebenfalls eine Miniatur von mir aufgetaucht.  Als der Skandal in Providence bekannt wurde, sind alle Sammler wach geworden. Mittlerweile gelte ich als "Schreck aller Kunstsammler". Der Direktor der GAN, Herr Dr. Rafael Santana, schrieb gleich einen Brief an die Expertin Beatriz Gonzales in Bogotà und schickte ihr eine Kopie einer Miniatur und fragt nach, ob dies ein Original sei. Er hat auch die Unterschrift vergrößert um zu fragen, ob diese "echt" ist. Leider ist auch diese von mir, was ich anhand der Vorzeichnungen beweisen kann.

Auch Frau Nora Haime aus New York, die eine private Kunstsammlung besitzt, schickte ein Bild einer Miniatur von Simòn Bolivar an Frau Gonzales nach Bogotà und behauptete, dass es von Espinosa sei. Auch hier wurde festgestellt, dass es ein "Original" von mir ist. 

Alle diese Leute und auch ich sind von Manuel Bustillo betrogen worden. Er hat Glück, dass er 1989 verstorben ist. Von den cirka 120 Miniaturen, die ich für ihn mit dem Namen der "echten" Künstler unterschrieben habe, sind bereits jetzt 12 Miniaturen in Museen und Kunstsammlungen aufgetaucht.

Über die Korrespondenz zwischen Bustillo und dem Sammler Boulton (Archiv Colleccion Boulton - Caracas) hat mir Prof. Duarte eine Kopie überlassen. Mit den haarsträubenden Geschichten zu den Miniaturen, die Bustillo als Originale den Sammlern angeboten und verkauft hat, könnte man ein Theaterstück schreiben.

Auch wenn die Miniaturen von mir keine Originale von Espinosa, Meucci und Legros sind, ist doch festzustellen, dass Kunstexperten meine Arbeit anerkennen und mich "als beste Interpretin dieser Malerei im 20. Jahrhundert" bewerten.

Für weitere Auskünfte stehe ich gerne zur Verfügung.


Webseite: www.marisas-miniaturen.de 


Text in English
Marisa Schmitt
Curriculum Vitae of a Miniature Painter
German
Italian
Spanish


I was born on July 4th 1938 in Turin (Italy)   and grew up in Florenz,    where I later on studied at the Academy of Beautiful Arts.   At 17 I started miniature painting. An old miniature painter from Florenz taught this technique to me, Mr. Lionello Lascialfari.

During my studies, in 1955, I had already painted small detail-miniatures for brooches. They were very small and were set into silver medallions, rings or earrings. I manufactured them for a miniature painter, Mrs. Maria Luisa Gechele, who sold them in Vatikano claiming them to be her own work. Mrs. Gechele sat in Vatikano the whole day, pretending to be painting, but instead I manufactured the miniatures. She sold them as her own with her signature. Mrs. Gechele sent me the ivory plates to paint on and paid me 1 $ for each finished miniature! I had to paint a lot of ivory plates per day to earn some money.

Following the advise of a goldsmith I put an advertisement in the "Antiques Magazine" in New York to offer my service as a miniature painter. The first ad was published on Christmas 1955   and in January 1956 already I received the first letter from Manuel Bustillo,   an art dealer of South American descent. He sent me a black and white picture of the "Libertador", Simon Bolivar.(1) (Simon Bolivar y Palacios, called El Libertador (the liberator). 1783-1830, south American revolutionary and statesman with Venezuelan descent, since 1810 leader of the independence revolution of south Americas against the Spanish colonialists. President of great Columbia 1819/30. 1824/26, parallel commissioner in Peru with dictatorial power, 1825 founder of the republic of Bolivia, aspired the federal union with Spanish-America.)

The famous court painter José Maria Espinosa Prieto painted the picture of the Libertador in 1830. I was supposed to manufacture a copy of it, without ever seeing the original work of this great painter. The colours to be use were told to me by Mr. Bustillo, and because it was a "copy" I was asked to copy the signature as well. The result was so good, that Mr. Bustillo was very pleased and from thereon he, from time to time, requested a picture t a picture of Bolivar and his generals, done by me. He paid me 30 $ per piece. The sizes of the miniatures were 7 x 8 cm to 9 x 11 cm. Those were real big ivory plates, which were already very expensive at that time, and I had to buy them. But, until 1980 I still received only 30 $ per piece.

Many years later I should understand, why he had so much interest in my painting. My technique was as perfect as Espinosa Prieto's!

In 1963 Bustillo invited me to New York. He paid the journey and I worked there for about 5 months as a "court painter". This meant, that I manufactured miniatures at different rich American families of the family members and they were all signed with my name. Because they were orders, Bustillo received a "fee" as well. During that time I was still painting portraits of Simon Bolivar and his generals with the signature of the painters of the 19th century.

I always painted without help of a magnifying glass, even the smallest miniature of 5 x 5 mm. My left eye was my magnifying glass. But after a few months I got major problems with my eyes and could not continue being a professional miniature painter.
On Christmas 1963 I came back to Florenz and in January 1964 I went to Mainz/Germany, to learn the language. Originally, I had planned to stay only two years and then return to Italy. In Rome I wanted to do the exam to become a stewardess for Alitalia. But it came different. In 1967 I married Karl Oskar Schmitt and stayed in Mainz.

I worked for ten years at the Jenaer Glaswerke Schott in Mainz as a technical drawer. From 1974 until the end of 1985 I was employed as a scientifically drawer at the Roman-German-Central Museum in Mainz.(2) (As a technical drawer it was my job, to show the exposure as a drawing as high fidelity as possible from different angles. Some of the pictures you can find in the Exposure-cataloque of the RGZM.)

Because of deterioration of sight in 1980 I was unable to continue painting and had to retire early in 1986.

Because I like to travel, in 1989, at the end of a big South America trip, I came to Bogota. During a visit of the Museo Nacional de Colombia, I discovered in a show- case two of my miniatures of Simon Bolivar.  Those were the miniatures that I had painted in Florenz 1956 and 1960 for Mr. Bustillo. One of them was the one that I had sent to New York as a "trial".

Because I still possessed the pre-drawings at home, I succeeded in 1993, under the new director, Mrs. Elvira Cuervo de Jaramillo   , in proving that these were copies manufactured by me, and not originals by Espinosa Prieto. (3) (The former director, Mrs. Olga Pisano, did not answer my letters, which I sent to the museum because of my "discovery" in 1989. She only deposited my letters and pre-drawings in the archive, where they were discovered by the new director.)

Now the museum has acknowledged these paintings   and honoured me with four pages in the new exhibition-catalogue.   At that time I learned all about the stories of my miniatures, and how they came to the museum as originals form Espinosa Prieto.

A rich woman from Bogota, Mrs. Ivy de Suares, had bought the two miniatures in New York at the House Parke Bernet art dealer in 1965. Bustillo had sold a lot of art there, also my work.

1967 Mrs. De Suares donated these "originals" to the museum. In 1994 I donated another miniature by Simòn Bolivar. Now there are three miniatures by me exhibited there.   In the meantime new rooms were opened in the Museum Nacional de Colombia and a wonderful "Cabinet de Miniaturas" was created.(4) (See in the internet www.museonacional.gov.co - Espositiones permanentes - Cabinete de Miniaturas)
  
Ever since I was acknowledged in Bogota as a miniature painter, strange things have happened. The director of the collections and exhibition, Mrs. Beatriz Gonzalez, is a highly esteemed expert for paintings of Espinosa Prieto. She also knows my technique very well and can distinguish between "Prieto" and "Viassone".

The billionaire Maury Bromsen, a great connoisseur, biographer, and collector of documents and pictures from Simon Bolivar in North- America, donated a part of his collection to the John Carter Brown Library in Providence (Rhode Island) , because he has no heirs and is over 80 years old.(5) (The Carter Brown Library is also an art collection.)

Before he could give this donation to the library, an expertise had to be done. Six miniatures belong to that collection, which has a value of billions of dollars. Mr. Bromsen bought these "originals" of the painters Meucci, Legros, and Espinosa, 1967 at a Parke Bernet auction in New York. The house of Parke Bernet prides itself in selling only originals. Mr. Bromsen paid 1.200 $ per miniature and kept all six of them with all the other documents in his own museum in Boston. Before the expertise the miniatures were estimated with 40.000 $ per piece.

Together with professor Carlos Duarte, director of the Museo de Arte Colonial of Caracas, Beatriz Gonzalez was invited as an expert to Providence. Mrs. Gonzales directly recognized, that the miniatures could not have been from the ancient masters, but from me, Marisa Schmitt- Viassone.

Naturally, there was a big scandal and in February 2000 I was invited by the John Carter Brown Library to verify, that the miniatures were really made by me.
I was lucky as I had kept the pre-drawings for them and I was able to bring evidence. This earned me a lot of recognition as a miniature painter.

To sell my miniatures as originals, Mr. Bustillo had glued an authentic piece of old paper onto the back and added a false date in ancient letters, to prove the date of origin.   Then he invented a story of the source of these miniatures and consequently made the counterfeit perfect so he was able to sell my miniatures as originals.

In Venezuela there was another big collection of Simon Bolivar. An "opponent" of Maury Bromsen, Mr. Alfredo Boulton, had also assembled a collection of Simon Bolivar. The collection of Mr. Boulton was known as the biggest collection in South America. The director of Bogota, Mrs. Gonzalez, told me already in 1993, that in this collection there were also some of my miniatures. But as long as Mr. Boulton was alive, there was no possibility to see his collection. 

Two years ago, Mr. Boulton passed. Finally, in January 2002 there was the possibility to meet the director of the Museo de Arte Colonial, Professor Carlos Duarte. I also got to know the manager, Mrs. Carmen Michelena and the director of the Colleccion Boulton, Cecilia de Montiel, who showed me this collection. In the first showcase with four miniatures, I discovered one copy of Simon Bolivar, which I had painted in 1962 in Florenz for Manuel Bustillo.
In the catalogue this miniature was identified as an original, painted in 1828 by Espinosa Prieto. This was a triumph for me, because Boulton had always asserted, he possessed only originals and that these two miniatures from Bogota were indeed originals.

In the Galeria de Arte Nacional (GAN) in Caracas, one of the biggest museums of South America, another miniature by me appeared.   When the scandal in Providence was discovered, all collectors were alarmed. Nowadays I am known as "horror of art collectors". The director of GAN, Dr. Rafael Santana, at once wrote a letter to the expert Beatriz Gonzales in Bogota and sent her a copy of a miniature, asking, whether this was an original. He also had enlarged the signature, to ask if it was "real". To bad it was also done by me, which I could prove with the pre-drawings.

Mrs. Nora Haime from New York, who owns a private collection, sent a picture of a miniature from Simon Bolivar to Mrs. Gonzalez to Bogota and asserting that this one was by Espinosa. In this case, it was also proven, that is was an "original" by me. 
All these people and I have been cheated by Manuel Bustillo. He is lucky to have passed in 1989. Of the about 120comissioned miniatures, that I signed in the name of the "real" artists, 12 miniatures have already appeared in museums and art collections.

I was given a copy of the correspondence between Bustillo and the collector Boulton (archive Colleccion Boulton - Caracas) by Mr. Prof. Duarte. With the hair-raising stories about the miniatures, which Bustillo offered and sold as originals to the collectors, one could write a play. 

Even though the miniatures by me are no originals by Espinosa, Meucci and Legros, one can notice, that art experts honour my work and esteem me as "the best interpreter of this kind of painting in the 20th century".

website: www.marisas-miniaturen.de


Text in Italian
Marisa Schmitt
Curriculum vitae di una pittrice miniaturista
English
German
Spanish


Nata il 04.07.1938 a Torino (Italia)
.   Sono cresciuta a Firenze, dove ho studiato all'ACCADEMIA di BELLE ARTI.   A 17 anni incominciai a dipingere miniature. Ho imparato questa antica tecnica da un vecchio miniaturista di Firenze:Lionello Lascialfari.

1955, durante il mio studio ho dipinto già dettagli di opere di grandi maestri su piccole miniature che venivano poste in medaglioni, anelli od orecchini d'argento. Dipingevo queste miniature per una miniaturista, Maria Luisa Gechele di Roma, che le vendeva con il suo nome nei Musei Vaticani. La signora Gechele sedeva tutto il giorno in Vaticano e mentre faceva finta di dipingere, cercava di vendere le miniature che io dipingevo per lei. Io dovevo firmarle col suo nome e così lei le vendeva come se fossero sue. La signora Gechele mi mandava ogni mese una certa quantità di piccoli pezzi d'avorio da dipingere e mi pagava ca. $1,00 per ogni miniatura! Io dovevo dipingere al giorno diversi avori per guadagnarmi qualcosa.

Da un orefice di Firenze ottenni un consiglio di mettere una inserzione sulla rivista di New York "Antiques Magazine" offrendo i miei lavori come miniaturista. La prima inserzione apparve a Natale 1955   e già a gennaio 1956 ricevetti la prima lettera del Sig. Manuel Bustillo   , un commerciante d'arte di origine sudamericana. Mi mandò una foto in bianco e nero del "Libertador" Simón Bolivar.(1) (Simón Bolivar y Palacios, chiamato "El Libertador" 1783-1830, Rivoluzionario e uomo di Stato sudamericano di origine venezuelana. Condottiero della Rivoluzione per l'Indipendenza del Sud America contro il giogo coloniale spagnolo dal 1810. Presidente della Columbia 1819/30, allo stesso tempo 1824/26 Delegato con potere dittatoriale sul Perú e 1825 fondatore della Repubblica di Bolivia. Aspirava alla unificazione federativa dell'America spagnola.

Questo ritratto del Liberatore fu dipinto 1830 dal famoso "pittore di corte" José Maria Espinosa Prieto ed io dovevo fare di questo una copia senza aver visto mai l'originale di questo grande pittore.(2) (nato a Bogotá nel 1796 e morto a Bogotá il 24.2.1883. Combatté con Simón Bolivar - il liberatore dell'America del Sud - e fu dal 1830 suo "pittore di corte")

Il Sig. Bustillo mi scriveva sul retro della foto i colori che dovevo usare e siccome si trattava di una "copia" dovevo copiare perfettamente anche la firma.

Tutto questo mi riuscì così bene ed il Sig. Bustillo era così entusiasta che mi offrì in seguito di dipingere ancora diversi ritratti di Bolivar ed i suoi Generali.

Mi pagava per ogni ritratto $ 30,00 per pezzo. La misura delle miniature variava da cm 7 x 8 a cm 9 x 11 per pezzo. Si trattava sempre di grandi lastre di avorio che già allora erano molto care e che dovevo comprare. Per lui dipinsi ritratti fino al 1980 e sempre per $ 30 ciascuno.

Molti anni più tardi venni a sapere perché aveva sempre mostrato tanto interesse al mio modo di dipingere. La mia tecnica era così perfetta come quella di Espinosa Prieto!

1963 Manuel Bustillo mi invitò a New York. Mi pagò il viaggio ed io lavorai la per 5 mesi come una "pittrice di Corte". Questo significa che io venivo mandata in famiglie americane ricche per dipingere i famigliari in miniatura ; però questi ritratti li potevo firmare col mio nome. Siccome anche qui si trattava sempre di commissioni a suo nome, Bustillo incassava anche qui il suo "onorario". Allo stesso tempo dipinsi ancora altri ritratti di Simòn Bolivar ed i suoi generali copiando sempre anche la firma dei pittori del 19. secolo.

Io ho dipinto anche la più piccola miniatura di cm 5 x 5 senza lente d'ingrandimento.
Il mio occhio sinistro era la "mia lente!" Purtroppo dopo alcuni mesi in America ebbi grandi difficoltà con la vista e non potevo più dipingere per professione ma solo come hobby.

A Natale 1963 tornai a Firenze ed a Gennaio 1964 venni a Magonza / Germania per imparare il tedesco. All'inizio volevo rimanere solo due anni e poi ritornare in Italia. A Roma volevo dare l'esame per hostess di terra all'Alitalia. Però cambiai programma: 1967 mi sposai con Karl Oskar Schmitt e rimasi a Magonza.

Come disegnatrice tecnica lavorai 10 anni presso la Ditta Jenaer Glaswerke Schott in Mainz.

Dal 1974 alla fine del 1985 lavorai come disegnatrice archeologica e scientifica presso il Museo Nazionale romano - tedesco (RGZM) di Magonza.
 (3) (Come disegnatrice scientifica ed archeologica avevo il compito di disegnare i ritrovamenti archeologici facendo anche molte ricostruzioni architettoniche per mostre e conferenze, che venivano poi pubblicate su cataloghi e libri archeologici del RGZM ) A causa di un peggioramento della vista non mi fu più possibile dipingere miniature e dal gennaio 1986 venni pensionata in anticipo.)

Siccome mi piace molto viaggiare, nel 1989, alla fine di un grande viaggio in Sud America venni a Bogotá. Visitando il Museo Nacional de Colombia, scoprii in una vetrina due miniture mie di Simón Bolivar.   Si tratta di due miniature che io dipinsi a Firenze 1956 e 1960 per il Sig. Bustillo. Una delle miniature è addirittura la prima che, come "prova", avevo inviato a New York. Nel vecchio catalogo del Museo, erano citate come originali del 1830/31 di Espinosa Prieto.

Siccome a casa io avevo ancora gli skizzi di preparazione, mi fu possibile nel 1993 sotto la nuova Direttrice del Museo Nacional de Colombia, Sig.ra Elvira Cuervo de Jaramillo   provare che non erano "originali" di Espinosa Prieto, bensì copie che io avevo dipinto.(4) (La precedente Direttrice del Museo Nacional de Colombia, Sig.ra Olga Pisano, non rispose alle mie lettere, che io, a causa della mia "scoperta" dal 1989 avevo scritto al Museo. Però lei depose le mie lettere e gli skizzi delle miniature che avevo inviato nell'archivio dove furono trovate nel 1993 dalla nuova Direttrice Elvira Cuervo de Jaramillo.)

Nel frattempo il Museo le ha riconosciute   e mi ha dedicato 4 pagine nel nuovo catalogo delle miniature.   Qui io potei venir a conoscenza della storia delle mie miniature e come finirono nel Museo come originali di Espinosa Prieto.
Una ricca signora di Bogotá, sig.ra Ivy de Suares, comprò nel 1965 le due miniature nella Galleria d'arte Parket Bernet di New York.(5) (Questa Galleria d'arte commerciava in oggetti d'arte)

Qui il sig. Bustillo ha venduto molto e tra l'altro anche diversi miei lavori.
Nel 1967 la sig.ra de Suares regaló al Museo Nacional questi "originali". Nel 1994 anch'io ho regalato al Museo un'altra miniatura di Simòn Bolivar e così oggi ci sono 3 miniature mie esposte.   Nel frattempo nel Museo Nacional de Colombia vennero aperte diverse nuove sale ed è stato anche allestito un meraviglioso" Cabinete de Miniaturas"(6) (Vedi in Internet : www.museonacional.gov.co - Espositiones permanentes - Cabinete de miniaturas)

Da quando io in Bogotà fui riconosciuta come pittrice miniaturista, sono avvenute delle cose strane. La direttrice delle collezioni ed esposizioni, sig.ra Beatriz Gonzalez è la migliore e più conosciuta esperta della pittura di Espinosa Prieto. Conosce molto bene anche la mia tecnica e così può fare distinzioni tra "Prieto" e "Viassone".

Nel gennaio 2000, il milionario Mauri Bromsen, un gran conoscitore, biografo e collezionista di documenti ed effigi di Simòn Bolivar in Nord America, ha donato una parte della sua collezione alla John Carter Brown Library in Providence (Rhode Island) dato che non ha eredi ed era già sopra agli ottanta anni.(7) (La John Carter Brown Library è una biblioteca molto importante in America per la collezione di libri d'arte antichi.)

Però, prima di poter fare questa donazione alla biblioteca, dovette essere fatta da esperti una prova di autenticità delle opere. Su questa collezione , che ha un valore di milioni di dollari, appartengono anche 6 miniature. Il sig. Bromsen aveva comprato nel 1967 questi "originali" dei pittori dell'ottocento: Meucci, Legros ed Espinosa, ad una azione presso la Galleria Parket Bernet in New York. La Galleria Parket Bernet era molto nota perché " vendeva solo originali"!(8) (Meucci: pittore miniaturista italiano conosciuto in Sud America; Legros: pittore sudamericano che dipinse Bolivar mentre era ad Haiti in esilio.)

Il sig. Bromsen aveva pagato per ogni miniatura $ 1200,- e per molti anni custodì gelosamente le sei miniature e gli altri documenti nel suo Museo personale in Boston.Prima che fosse fatta la "prova di autenticità" ogni miniatura era stata valutata ca. $ 40.000,- ciascuna.

Beatriz Gonzalez fu invitata come esperta a Providence assieme al professore Carlos Duarte, direttore del Museo de Arte Colonial di Caracas. La sig.ra Gonzalez constatò subito che queste sei miniature non erano state dipinte dai vecchi pittori, bensì da Marisa Schmitt Viassone.

Ci fu naturalmente un grande scandalo e così fui invitata anch'io nel febbraio 2000 dalla John Carter Brown Library per dare la prova che io ero l'autrice di queste sei miniature
.

Per fortuna io avevo ancora gli skizzi e disegni che si fanno prima di dipingere una miniatura e così mi fu possibile provare che avevo dipinto io le miniature. Questo mi apportò anche la un grande riconoscimento come miniaturista.

Per poter vendere le mie miniature come originali, il sig. Bustillo aveva incollato dietro ad ogni miniatura un pezzo di carta originale di quel tempo ed aveva apportato una vecchia scrittura con la data originale della miniatura per provare l'autenticità della stessa.   Inoltre si inventò ancora una storia plausibile sulla sua provenienza ed in questo modo le mie miniature poterono esser vendute come "originali".

Anche in Venezuela esisteva una grande collezione su Simòn Bolivar. Qui , un "concorrente" di Mauri Bromsen, sig. Alfredo Boulton, aveva raccolto anche lui in tanti anni una grande collezione. La collezionedi Alfredo Boulton è considerata come la più grande del Sud America.

La direttrice generale di Bogotà , sig.ra Elvira Cuervo de Jaramillo, mi disse già nel 1993 che possibilmente c'è qualcosa di mio anche in questa collezione. Però, finché Boulton era in vita, non ebbi alcuna possibilità di vedere la sua collezione.

Due anni fa il sig. Boulton morì. Così nel gennaio 2002 mi fu possibile incontrare a Caracas il direttore del Museo de Arte Colonial, sig. prof. Carlos Duarte che mi fece conoscere la manager sig.ra Carmen Michelena e la direttrice sig.ra Cecilia de Montiel della collezione Boulton che mi mostrarono finalmente questa meravigliosa collezione.

Nella prima vetrina con 4 miniature scopersi subito una miniatura di Bolivar che avevo dipinto nel 1962 a Firenze per il sig. Manuel Bustillo.
 Anche qui nel catalogo della collezione veniva citata tale miniatura come originale di Espinosa Prieto, dipinta a Bogotà nel 1828. Anche qui fu per me un grande trionfo, dato che Boulton aveva sempre assicurato di possedere nella sua collezione solo originali. Inoltre aveva sempre asserito che anche le due miniature di Bogotà erano assoluti originali! 

Nella Galeria de Arte Nacional (GAN) in Caracas, uno dei più grandi Musei del Sud America, è emersa una mia miniatura.   Da quando fu noto il grande scandalo di Providence, tutti i collezionisti stanno all'erta! Da allora io sono ritenuta "lo spavento dei collezionisti d'arte". Il Direttore della GAN, dr. Fafael Santana , scrisse immediatamente una lettera a Bogotá alla esperta Beatriz Gonzalez inviandole una copia di una miniatura di Bolivar e chiedendole se era "originale" di Espinosa Prieto. Fece ingrandire anche la firma per sapere se era vera o no. Purtroppo anche questa era mia, cosa che potei provare con lo schizzo che ancora possiedo.

Anche la sig.ra Nora Haime di New York, che possiede una collezione privata, mandó a Beatriz Gonzalez una foto di una miniatura di Simòn Bolivar sostenendo di essere un originale di Espinosa. Anche qui peró si poté confermare che era un "originale Marisa". 

Tutte queste persone furono oggetto come me della frode del sig. Manuel Bustillo. Ha avuto fortuna che è morto già nel 1989. Delle circa 120 miniature che io ho dipinto a questo modo per lui e che ho dovuto firmare con il nome dei veri autori, ne sono venute alla luce per ora 12 in Musei e collezioni private.

Sopra alla corrispondenza tra Bustillo ed il collezionista Boulton (Archivio "Collecciòn Boulton -Caracas) ricevetti una copia dal Prof. Carlos Duarte, direttore del "Museo Quinta de Bolivar " di Caracas. Le storielle sulle miniature che Bustillo ha offerto e venduto come originali ai collezionisti fanno rizzare i capelli e si potrebbe scrivere addirittura qualche commedia.

Anche se le mie miniature non sono originali di Espinosa, Meucci e Legros, si può constatare che esperti d'arte hanno riconoscimento per il mio lavoro e mi ritengono "la migliore interprete di questa pittura del 20. secolo". (Come mi cita Beatriz Gonzalez nel suo grande libro : " José Maria Espinosa: "Abanderado del Arte y de la Patria".)

sito web: www.marisas-miniaturen.de

Text in Spanish
Marisa Schmitt
Curriculum vitae de una pintora de miniaturas
English
German
Italian


Nací el 04.07.1938 en Turin (Italia)
.  Me crié en Florencia, y tiempo más adelante estudié en la academia de Bellas Artes de esta misma ciudad.   A los 17 años empecé a pintar miniaturas. Esta técnica la aprendí en Florencia con el anciano pintor de miniaturas, señor Lionello Lascialfari.

En 1955, durante mis estudios universitarios empezé ya a pintar miniaturas pequeñas para broches. Estas miniaturas eran diminutas y se colocaban en medallones de plata, en anillos o pendientes. Yo las hacía para una pintora de miniaturas, la señora Maria Luisa Gechele de Roma, la cual las vendía en el Vaticano a su nombre. La señora Gechele se sentaba todo el día en el Vaticano y hacía como si pintase, mientras que yo era la que le hacía las miniaturas. Ella las vendía entonces como suyas, firmándolas incluso con su nombre. La señora Gechele me enviaba las láminas de márfil para pintar y ¡ me pagaba un $ 1,00 por cada miniatura acabada!

Yo tenía que pintar muchisimas láminas de márfil para poder ganar algo.

A través de un orfebre me enteré que podía poner un anuncio en "Antiques Magazine " de Nueva York ofreciendome como pintora de miniaturas. El primer anuncio apareció en Navidad del 1955   y ya en enero del 1956 recibí la primera carta de Manuel Bustillo, un comerciante de objetos de arte, de origen sudamericano.

Él me envió una foto en blanco y negro del "Liberador" Simón Bolivar.(1) (Simón Bolivar y Palacios, llamado el Libertador. 1783-1830, revolucionario sudamericano y estadista de origen venezolano; Jefe de la revolución por la indepencia de Sudamerica contra el colonialismo español desde 1810. Presidente de Colombia en 1819/30, 1824/26 y al mismo tiempo comisionario con poder dictatorial en Perú, 1825 fundador de la República de Bolivia; ambicionaba la unidad federal de la America Española.)

La miniatura del Libertador fue pintada por el conocido pintor de Cámara José María Espinosa Prieto y yo tenía que hacer una copia de la misma sin haber visto antes el original pintado por este magnifico artista.(2) (José Espinosa Prieto : nacido en 1796 en Bogotá murió el 24.2.1883. Luchó con Simón Bolivar por la liberación de Sudamerica y desde 1830 era el pintor de Cámara.)

El señor Bustillo me comunicó que colores tenía que utilizar; tenía también que recopiar la firma , ya que se trataba de una "copia" Esta firma se me dió tan bien que el señor Bustillo quedó encantado y de vez en cuando me pedía pintar uno que otro cuadro de Bolivar y de sus generales.

Me pagaba $ 30,00 por retrato. Las miniaturas grandes medían de 7 x 8 cm a 9 x 11. Eran pues láminas de márfil bastante grandes que ya eran caras y que yo misma tenía que comprar. Pero él me pagaba siempre solo los $ 30,00 por miniatura, hasta el año 1980.

Muchos años más tarde me enteré porque este señor tenía tanto interés en mis pinturas : ¡ Mi técnica era tan perfecta como la de Espinosa Prieto!

En 1963 el señor Bustillo me invitó a ir a Nueva York. Me pagó el viaje y allí trabajé durante 5 meses como " Pintora de Cámara". Esto representaba que tenía que pintar miniaturas de diferentes familias ricas americanas, firmando con mi propio nombre. Como se trataba de pedidos, el señor Bustillo cobraba su "honorario". Al mismo tiempo yo seguía pintando retratos de Simón Bolivar y de sus generales, firmando con la firma del pintor del siglo diecinueve.

Siempre pintaba sin ayuda de lupa, incluso las miniaturas más pequeñas. Mi ojo izquierdo era mi "lupa". Pero después de unos meses en América empezé a tener dificultades con la vista y no pude de seguir con la profesión de pintora de miniaturas, sólo pude ejercerla como hobby.

En Navidad del 1963 regresé a Florencia y en enero de 1964 estaba ya en Maguncia (Alemania) para aprender el idioma. Inicialmente sólo quería pasar 2 años en este pais y regresar después a Italia. En Roma quería hacer el exámen de azafata de Alitalia. Pero todo fue diferente. En 1967 me casé con Karl Oskar Schmitt y me quedé en Maguncia.      

Durante 10 años trabajé para la empresa Jenaer Glaswerke Schott en Maguncia como diseñadora técnica. De 1974 hasta finales de 1985 trabajé como diseñadora cientifica en el museo central Romano-Germano de Maguncia.
 (3) (Mi trabajo como diseñadora cientifica era dibujar los objetos expuestos exactamente y pintarlos desde diferentes ángulos y dibujar reconstrucciónes de antiguas tumbas. Muchos de estos dibujos se encuentran en los catálogos del RGZM.)

Pero a causa del empeoramiento de la vista no pude pintar nada más a partir de 1980 y en 1986 me jubilé.

Como me gusta mucho viajar, en 1989 hicé un gran viaje a Sudamerica y llegué a Bogotá. Al visitar el museo Nacional de Colombia, descubrí una vitrina con dos de mis miniaturas de Simón Bolivar.   Se trataba de miniaturas que yo había pintado en 1956 y 1960 en Florencia para el señor Bustillo. Una de ellas era incluso la primera, la cual había enviado yo como prueba a Nueva York. Estaban catalogadas en este museo como originales del 1830 de Espinosa Prieto. Como en casa todavía tenía las dibujos previos conseguí demostrar en 1993 a la nueva directora del Museo nacional de Colombia, señora Elvira Cuervo de Jaramillo   que estas pinturas no eran los originales de Espinosa Prieto sino copias que yo había hecho.(4) (La antigua directora, la señora Olga Pisano, no contestaba a mis cartas que yo enviaba al museo a causa de mi descubrimiento en 1989. Colocaba las cartas y dibujos en el archivo, que fueron descubiertos en 1993 por la nueva directora.)
 
El museo ha aceptado finalmente esto   y ha dedicado en su catálogo de presentación 4 páginas a mi persona.   Al mismo tiempo llegué a conocer la historia de estas miniaturas y de como llegaron al Museo como originales de Espinosa Prieto.
Una señora rica de Bogotá, la señora Ivy de Suares, compró en 1965 en Nueva York en el House Parke Bernet (galería de arte) las dos miniaturas.(5) (Se trataba de una galeria de arte.)

Allí vendía Bustillo muchos cuadros y también mis trabajos.

En 1967, la señorade Suares regaló al museo estos "originales". Yo también regalé al museo en 1994 otra miniatura de Simón Biolivar, con lo cual en este museo estan expuestas 3 miniaturas mías.   Entretanto se han abierto salas nuevas en el Museo Nacional de Colombia y se ha creado un magnifico "cabinete de miniaturas".(6) (ir a Internet www.museonacional.gov.co - Exposiciones permanentes - Cabinete de Miniaturas)  

Desde que fui reconocida en Bogotá como Pintora de Miniaturas han pasado cosas muy extrañas. La directora de las colecciones y exposiciones, señora Beatriz Gónzalez es la mejor experta de la pintura de Espinosa Prieto. Conoce muy bien mi técnica y puede diferenciar entre un "Prieto" y un "Viassone".

El millonario Mauri Bromsen, un gran experto , biógrafo y coleccionista en Norteamerica de documentos y cuadros de Simón Bolivar regaló una parte de su colección al John Carter Brown Library en Providence (Rhode Island) en enero del 2000, ya que no tenía herederos y alcanzaba ya los 80 años.(7) (Carter Brown Library - galería de arte y biblioteca)

Antes de haber podido hacer este regalo a la biblioteca, se tenía que hacer un peritaje previo. A esta colección, con un valor de millones de dólares, pertenecen también 6 miniaturas. El señor Bromsen había comprado estos "originales " del pintor Meucci, Legros y Espinosa en 1967 en Nueva York en la galeria Parke Bennet en una subasta.(8) (Meucci - pintor de miniaturas italiano; Legros - pintó a Simon Bolivar en Haiti.)

¡ La casa Parke Bennet se "adorna" siempre anunciando que venden unicamente originales!

El señor Bromsen había pagado $ 1.200 por miniatura y las guardaba en su propio museo de Boston junto con otros documentos. Antes del peritaje previo cada miniatura fue valorada en $ 40.000.

Beatriz Gonzalez fue invitada a Providence como experta junto con el profesor Carlos Duarte, director del Museo de Arte Colonial de Caracas. La señora Gonzalez reconoció inmediatamente que estas miniaturas no eran de los antiguos pintores sino mías :la señora Marisa Schmitt-Viassone.

Naturalmente hubo un gran escándalo y asi fue como fui invitada a ir a la biblioteca de John Carter Brown en febrero del 2000, para demostar que esas miniaturas eran mías
. Por suerte todavía tenía los dibujos previos de éstas con lo que conseguí demostrarlo y esto me representó una gran aceptación como Pintora de Miniaturas.

Para poder vender mis miniaturas como originales, el señor Bustillo había pegado detras de cada miniatura papel original de la época y había inscrito fechas con escritura antigua que tenían que demostrar la fecha de origen.   El ideó una historia sobre el origen de la miniatura con lo que las falsificaciones eran perfectas y mis miniaturas podían ser vendidas como originales.

En Venezuela existía también una gran colección de Simón Bolivar. Allí un "adversario" de Mauro Bromsen, señor Alfredo Boulton, tenía también una colección sobre Simón Bolivar. Esta colección esta considerada como la mayor colección de Sudamerica. La directora general de Bogotá, la señora Elvira Cuervo de Jaramillo, me dijo ya en 1993 que en esta colección se encontraban varias miniaturas mías. Pero que mientras el señ Boulton viviese, no había ninguna posibilidad de ver la colección.

Hace dos años el señor Boulton murió. Así tuve la oportunidad de encontrarme en enero de 2002 con el director del Museo de Arte Colonial, profesor Carlos Duarte. Allí conocí también a la managerin, señora Carmen Michelena y a la directora de la colección Boulton, señora Cecilia de Montiel, quienes me mostraron la colección.

En la primera vitrina con cuatro miniaturas, descubrí una de Simón Bolivar que yo había pintado para Manuel Bustillo en Florencia en el año 1962. 


También aquí la miniatura estaba cataloguizada como original, pintada en 1828 por Espinosa Prieto en Bogotá. Esto representó para mi un gran triunfo, ya que Boulton siempre había sostenido que él poseía originales y que también los dos miniaturas de Bogotá lo eran.

En la galeria de Arte Nacional de Caracas (GAN), uno de los mayores museos de sudamerica, ha aparecido también una miniatura mía.  Cuando se supo del escándalo de Providence, todos los coleccionistas "despertaron". A estas alturas se me conoce como " el susto de todo coleccionista". El director del GAN, el Dr. Rafael Santana, escribió inmediatamente una carta a la experta Beatriz Gonzalez en Bogotá y le mandó una copia de una miniatura, preguntándole si ésta era un original. Había hecho aumentar también la firma para preguntar si ésta era "verdadera" o no. Desgraciadamente también es mía, lo que puedo demostar por medio de varios dibujos previos.

También la señora Nora Haime de Nueva York que tiene una colección de arte particular, envió una copia de una miniatura de Simón Bolivar a la señora Beatriz Gonzalez, diciendo que era de Espinosa. También aquí quedo demostrado que es un "original" mío. 

Todas estas personas fueron estafadas por Manuel Bustillo. Tiene suerte este señor de haber ya muerto en 1989. De las aproximadamente 120 miniaturas que pinté para él y que firmé con el nombre del pintor verdadero han aparecido ya 12 en museos y colecciones de arte.

El profesor Duarte me ha cedido una copia de la correspondencia llevada entre Bustillo y el coleccionista Boulton (Archivo Colección Boulton -Caracas).
Con las historias escandalosas de las miniaturas, que Bustillo ofreció y vendió a los coleccionistas se podría escribir una obra de teatro.

Aunque mis miniaturas no sean originales de Espinosa, Meucci y Legrós se ha verificado que los expertos en arte reconocen mi trabajo y me valoran como "la mejor interprete del siglo 20 de esta pintura" (como ha escrito Beatriz Gonzalez en su gran libro : José María Espinosa : Abanderado del Arte y de la Patria).

sitio web: www.marisas-miniaturen.de

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