(mong. Лхагва Амарсанаа)
Martina BuschAMARAA (Amarsanaa Lkhagva) wurde 1976 in Ulanbaatar geboren. Bereits im Kindesalter bekam er einen der begehrten, staatlich geförderten Plätze, zur künstlerischen Ausbildung. In den städtischen Kulturzentren werden die Kinder in bildender Kunst unterrichtet und gefördert, so wird ihnen die berufliche Entwicklung auf diesem Gebiet ermöglicht. Lehrende, Arbeitsmaterial und Räumlichkeiten werden kostenfrei zur Verfügung gestellt, um eine frühkindliche Ausbildung und Talentförderung gewährleisten zu können. Amaraa nutzte seine Chance der künstlerischen Ausbildung über die gesamte Schulzeit bis hin zum Abitur.Sein künstlerisches Talent und die jahrelange Disziplin, eben dieses zu fördern und auzubauen, ermöglichten ihm die sofortige Aufnahme an der Universität der Künste in seiner Heimat Ulanbataar, nach bestehen des Abiturs.Von 1994 – 1999 sudierte er sehr erfolgreich, als Jahrgangsbester, Grafik. Nach Beendigung des Studiums unterrichtet er seit 2002 als Dozent für Grafik und Design an verschiedenen Hochschulen in Ulaanbaatar. Neben der Arbeit als Dozent, absolvierte er das Studium der Pädagogik (2002 – 2010), um offiziell als Lehrer unterichten zu können. Diese berufliche Doppelbelastung nahm viel Zeit in Anspruch, so dass seine künstlerische Laufbahn für einige Jahre unterbrochen wurde.Im Jahr 2010 jedoch schloss er das Pädagogikstudium erfolgreich ab und widmete sich fortan wieder aktiv seiner großen Leidenschaft, der grafischen Kunst. Der junge Künstler präsentierte im vergangenen Jahr seine Kunstwerke auf zahlreichen Ausstellungen in seiner Heimat Ulanbaatar.
2011 wagt er den Flug nach Europa, zum ersten mal reist er nach Deutschland und bringt ein Stück mongolische Kultur- und Kunstgeschichte mit. In seinen Holzschnitten und Radierungen präsentiert er uns sein Land. Als Künstler der Gegenwart, entscheidet er sich, für die Darstellung traditioneller Bildthemen.Er hat sein ganzes Leben in dem Land verbracht, dass er so liebt. Es sind Gefühle wie Stolz, Zuneigung, Respekt und Vertrauen, die ihn bewegen, wenn er die Entwürfe seiner Grafiken kreiert und eine Geschichte erzählt, die Geschichte eines Landes, seines Landes, der Mongolei.
Martina BuschKultur
und Kunst sind das Herzstück eines jeden Landes. Es sind Assoziationen
, wie Kreativität, Lebensfreude und Einzigartigkeit, die unsere
Vorstellung zu diesen Worten nähren.Die
künstlerische Umsetzung, durch den mongolischen Künstler AMARAA,
integriert all diese Assoziationen und bettet sie, in einen einzigen
Schriftzug mongolischer Kalligraphie. Verspielter, naiver, intuitiver,
als die Holzschnitte "Mongolischer Held" und "Blauer Himmel", ein
künstlerischer Impuls, ist diese dritte Komposition. Wie ein Feuerwerk
nehmen die Worte, die gesamte Bildfläche ein, wollen über die Ränder
hinaus, um Kraft und Ideenreichtum entfalten zu können.Kultur
und Kunst der Mongolei, sind gereift und herangewachsen. Sie wollen
endlich hinaus in die Welt, erzählen und gesehen werden. Sie wollen die
Augen fremder Kulturen öffnen und einladen, sie zu sehen, zu erleben
und zu lieben.Mit
der künstlerischen Interpretation von Schrift, kreiert der Grafiker
AMARAA drei einzigartige Holzschnitte. Er schafft es allein durch einen
veränderten Schriftfluss, drei grundlegend unterschiedliche Themen
überzeugend zu transportieren. Sensibilität für Stimmungen und Gefühle,
gepaart mit kunsthandwerklichem Talent, entwerfen eine Vorstellung der
Mongolei in nur drei Schriftzügen. Nicht zu vergessen, dass sie alle in
Holz geschnitzt sind!Martina Busch
AMARAA
ist ein Meister der mongolischen Kalligraphie. Schwungvoll und befreit
lässt er den Pinsel über das Papier schweben. In Minutenschnelle
entstehen Kompositionen der Kunstschrift, deren Leichtigkeit und
Bewegung von atemberaubender Überzeugungskraft sind. Unvorstellbar
scheint der Gedanke, die kunstvollen Pinselstriche abzumalen oder gar
in Holz zu schnitzen. Der mongolische Grafiker stellt sich dieser
Herausforderung und vereint zwei seiner großen künstlerischen
Leidenschaften, die Kalligraphie und den Holzschnitt.
Als
Vorlage fertigt er eine Kalligraphie auf dem Papier, mit einem
Bleistift überträgt er die Umrisse auf eine Holzplatte und trägt die
umliegende Fläche ab. Sein künstlerisches Talent und eine enorme
Fingerfertigkeit, lassen die Schriftzüge seiner Holzschnitte
erscheinen, als wären sie mit dem Pinsel aufgetragen worden. Die
Druckschablonen, ersticken jeden Zweifel im Keim, jede Bewegung, jeder
Farbklecks und jede Linie einzelner Pinselhaare, ist sorgfältig
herausgearbeitet. Kleinste verschnörkelte Lettern sind klar und
formschön auf dem Original in Holz, wie auf dem Druck, zu erkennen.
Der
Schriftzug "Mongol Baatur", was soviel heißt wie mongolischer Held,
bestimmt das Zentrum der Komposition. Ihre bildliche Interpretation
finden die Worte, in einer Armee aus mongolischen Reitern in der
unteren Bildhälfte. Sie reiten gen Himmel, dem Schriftzug entgegen. In
Kriegsrüstung, hoch zu Ross, von aufrechter Körperhaltung, vereint sie
das gemeinsame Ziel: Mongolische Helden zu werden!
Eine
Besonderheit an AMARAAS Holzschnitten ist, dass er seine Druckvorlagen,
nach einer bestimmten Anzahl angefertigter Drucke, zu Kunstwerken
veredelt. Die Holzplatten werden gleichmäßig schwarz eingefärbt,
einzelne Bildpartien werden Kupferfarben hervorgehoben. Es entstehen
rustikale Holzbilder von glänzender Eleganz und Anmutigkeit. Grob und
filigran, hart und weich, hell und dunkel erleben wir seine
Kompositionen in Holz, die uns viel mehr über die mongolische Realität
verraten, als wir im ersten Augenblick, erahnen können.
Martina Busch
Der
Himmel ist das Zentrum mongolischer Welt- und Glaubensvorstellungen.
Allgegenwärtig , spielt sich unter dem blauen weiten Dach der Welt
rechtes und unrechtes menschliches Handeln ab.
„Vater Himmel“ wacht
über das Land, als Beschützer, Richter und Quelle der absoluten
Weisheit, ist er Lebensmittelpunkt eines jeden Mongolen. Der Himmel ist
in der Mongolei fast immer wolkenlos. Es ist das tiefe, klare Blau, die
unendliche Weite, das Gefühl von Schutz, unendlicher Freiheit und doch
allgenwärtiger Beobachtung, die seine gottesgleiche Funktion
überzeugend begründen.
Die Wörte "Khukh Teger" bedeuten in der
Mongolei viel mehr als "Blauer Himmel", der Grafiker AMARAA widmet
ihnen ein Kunstwerk mongolischer Kalligraphie. Der Holzschnitt ist von
bestechender Schlichtheit, alle Aufmerksamkeit wird auf den bewegten
Schriftzug im Zentrum der Komposition gezogen.
Die Worte entwickeln
eine geheimnisvolle Eigendynamik, wirken wenig grafisch und gefestigt.
Es scheint fast als hätten sie sich eigens aus dem Holz
herausgearbeitet und ihren Platz in der Komposition bestimmt.
AMARAA
transportiert mit der künstlerischen Interpretation zweier Wörter,
einen großen Schatz mongolischer Kultur und Lebensweise. In dem
lebendigen Schriftzug verseckt sich das Saatkorn der Mongolei und ist
bereit entdeckt zu werden.
Martina Busch
Die neun Schätze der Welt begleiten jeden Mongolen durchs Leben und schließlich in den Tod. Jeder Sarg wird symbolisch mit den neun Schätzen der Welt geschmückt, sie gehen mit auf die Reise in ein neues Leben jenseits der realen Gegenwart. Viele mongolische Vornamen sind abgeleitet von den neun Schätzen, so trägt ein Großteil der Menschen, zumindest einen der Schätze immer in sich.Der mongolische Künstler AMARAA bettet die neun Schätze der Welt: ALT (Gold), MUNGU (Silber), ZES (Bronze), GAN (Stahl), TANA (Perlmutt), SUVD (Perle), SHUR (Koralle), OYU (Türkis) und NOMIN (Lasurit), eindrucksvoll in eine künstlerische Installation aus Metall.
Die Vorlage des Kunstwerkes ist ein Holzschnitt, bestehend aus neun kleinen Holzplatten, jede Einzelne trägt die kunstvolle Kalligraphie, eines Schatzes. Aus der Weiterentwicklung dieser Idee ist ein einzigartiges Kunstwerk entstanden. Auf neun runden Messingplatten, befestigte AMARAA neun Stahlplatten, in die er zuvor die Kalligraphien der Schätze ein gesägt hatte. Die räumliche Tiefe, die so entsteht, wirkt geheimnisvoll und gibt dem Betrachter das Gefühl, auf der Suche nach etwas Verborgenem zu sein.
AMARAA verleiht den neun Schätzen in seiner Installation einen fast mystischen Charakter, wie Rauchschwaden treten die Schriftzüge aus dem goldenen Messinggrund hervor und legen sich weich, schmeichelnd um die kleinen Schätze aus Muscheln, Steinen oder Metallen. Ganz leise, flüsternd fordern die „Yusun Erdene“ ihren Betrachter auf, sie zu berühren, um ihren Wert und ihre Kraft spüren zu können.
Martina Busch
Der quadratische Holzschnitt aus dunkel eingefärbtem, poliertem Holz liegt dem Kunstgrafiker AMARAA
besonders am Herzen. Der Gedanke liegt fern, dass es sich bei diesem
Kunstwerk, um eine Druckvorlage Handeln könnte und doch ist es so. Mit
eben dieser Schablone, die wir fasziniert als einzigartige,
künstlerische Schnitzerei erleben, wurden zunächst Kunstdrucke
hergestellt.
Thematisch verarbeitet AMARAA
in diesem Holzschnitt zentrale Themen mongolischer Kulturgeschichte.
Der Holzschnitt setzt sich aus dem Abblild zweier Stempelköpfe, vereint
durch den Schriftzug "Mongolei", zusammen.
Den Hintergrund der
Komposition, ziert der Stempel des letzten mongolischen Kaisers. Klare,
ruhige fast geometrische Formen strahlen, gemäß kaiserlichem
Hoheitsanspruch, Sicherheit, Bestängigkeit, Ordnung und Macht aus. Vor
den Stempel des Kaisers, schiebt sich, verspielt und lebendig, der
Schriftzug "Mongolei", kreisrund eingefasst. Der Kreis steht symbolisch
für Beständigkeit und vermittelt gleichzeitig, Bewegung, Entwicklung
und Fortschritt, ohne jedoch das ursprüngliche Gesicht zu verlieren.
Die geschwungene, dynamische Schrift charakterisiert die Mongolei der
Gegenwart, als offenes interessiertes Land, dass sich seiner
kulturellen und geschichtlichen Wurzeln sehr bewußt ist. Das Herzstück
des Holzschnittes bildelt das Abbild eines quadratischen Stempelkopfes
mit Schriftzeichen. Nach Aussage des Künstlers, handelt es sich hier,
um das Abbild des Stempels von Tschingis Chaan.
"Über dem
mongolischen Weltreich, gibt es nur den blauen Himmel", lauten
sinngemäß die Worte, welche den Stempel des Volkshelden zieren.
Glänzend flammt das Quadrat hervor, fordert lodernd seine zentrale
Stellung in der Komposition und erhält sie, ebenso selbstverständlich,
wie Tschingis Chaan sie in der Kultur seines Landes erhält.
Dieser
Holzschnitt vereint die Gesichter der Mongolei. Vergangenheit,
Gegenwart und Kultur verschmelzen zu einer Einheit und komponieren ein
harmonisches Bild. Jedes Land erzählt in seiner Geschichte von Zeiten,
Ereignissen, Menschen und Helden. Manche bleiben für immer
unvergessen. In der Mongolei ist es Tschingis Chaan!
ZURAGAtelier, Galerie, Mongolei Kultur ZentrumMONGOLAusstellung in Berlin05.03.2011 - 04.04.2011
1976 geboren in Ulaanbaatar, Mongolei.
Ausbildung: 1994-1999 Künstler-Grafiker, Universität der Künste der Mongolei, Ulaanbaatar. 2002-2010
Master, Universität für Wissenschaft und Technologie der Mongolei, als
Management der internationalen High Bildung, Ulaanbaatar. Arbeitserfahrung: 2002-2004 Dozent der Künstler-Grafik Institut für Bildende Kunst, Ulaanbaatar. 2004-2005 Dozent für "Gurvan Tamir" Gymnasium, Ulaanbaatar. Seit 2009 Mitglied der UMA (Union des mongolischen Künstler). Seit 2005 Dozent (Künstler, Grafiker, Designer) Produktions-und Kunstschule, Ulaanbaatar. Die Teilnahme an Ausstellungen: 2000-2010 "Frühling" Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2003 "Expansion" gemeinsame Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2006 "Drei Zeitraum" gemeinsame Ausstellung, "Modern" Art Gallery, Ulaanbaatar. 2004-2010 "Mongolische Heimat" Ausstellung Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2009,2010 "Gold Pinsel-3, 4" Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2009,2010 "Action-6-8" gemeinsame Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2009-2010 "Herbst" Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2009 "Neue Kunst" Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2010 "Portrait" Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2010 "Surrealismus" Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2010 "Bichig soyol" Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2010 "Heute" gemeinsame Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2010 "Die 2. Ausstellung der mongolischen jungen Künstler" National Museum of Contemporary Art, Ulaanbaatar. 2010 "Artifice My Expression" gemeinsame Ausstellung, Kunstgalerie "Xanadu", Ulaanbaatar. 2010 "New Artifice-2010" Ausstellung, Kunstgalerie von UMA, Ulaanbaatar. 2010 "Superior Artifice Exhibition-2010" Ausstellung, National Museum of Contemporary Art, Ulaanbaatar. 2010 "Blue Stamp" Einzelausstellung Kunstgalerie von "Sant-Asar", Ulaanbaatar. 2010 "Shine Tsas-2011" Kalligraphie des gemeinsamen Ausstellung, National Museum of Contemporary Art, Ulaanbaatar. Auszeichnungen: 2010 "Bichig soyol-2010" Bronze-Medaille, ein Diplom. 2010 "Superior Artifice Exhibition-2010" Weihe Diplom. 2010 "Superior Painting Teacher-2010" Diplom.Text in English
Amarsanaa Lkhagva
1976 born in Ulaanbaatar, MongoliaEducation: 1994-1999 Institute of Fine Art as an artist-graphic, Ulaanbaatar, Mongolia.
2002-2010
Masters degree in Institute of University of Science and Technology as
a management of international high education, Ulaanbaatar. Working experience: 2002-2004 Instructor of artist-graphic Institute of Fine Art, Ulaanbaatar.
2003 Pioneer of association of artist – graphic, Ulaanbaatar.
2004-2005 Teacher of “Gurvan Tamir” secondary school, Ulaanbaatar.
2009 Entered to member of UMA (Union of Mongolian Artists). Since 2005 still now Instructor of an artist-graphic design. Production and Art School, Ulaanbaatar.Participation in Exhibitions: 2000-2010 “Spring” exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2003 “Expansion“ joint exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2006 “Three period” joint exhibition “Modern” Art Gallery, Ulaanbaatar.
2004-2010 “Mongolian native land” exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2009,2010 “Gold paintbrush-3,4” exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2009,2010 “Action-6-8” joint exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2009-2010 “Autumn” exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2009 “New Artifice” top artifice exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2010 “Portrait” exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2010 “Surrealism” exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2010 “Bichig soyol” exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2010 “Today” joint exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2010 “The 2nd Exhibition of Mongolian Young Artists” National Museum of Contemporary Art, Mongolia, Ulaanbaatar.
2010 “Artifice My Expression” joint exhibition Art Gallery of “Xanadu”, Ulaanbaatar.
2010 “New Artifice-2010” top artifice exhibition Art Gallery of UMA, Ulaanbaatar.
2010 “Superior Artifice Exhibition-2010” top artifice exhibition National Museum of Contemporary Art, Mongolia, Ulaanbaatar.
2010 “Blue Stamp” solo exhibition Art Gallery of “Sant-Asar”, Ulaanbaatar.
2010 “Shine Tsas-2011” calligraphy of joint exhibition National Museum of Contemporary Art, Mongolia, Ulaanbaatar. Awards: 2010 “Bichig soyol-2010” Bronze medal, diploma.
2010 “Superior Artifice Exhibition-2010” consecration diploma.
2010 “Superior Painting Teacher-2010” diploma.
Монголоор Лхагва овогтой Амарсанаа1976-04-26-д Улаанбаатар хотод төрсөн.
1984-1994 онд 10 жилийн 39-р дунд сургуулийг төгссөн.
1994-1999 онд "Соёл Урлагийн Их Сургууль" Зураасан зургийн ангийг дүүргэсэн.
2002-2010 онд "Шинжлэх Ухаан Технологийн Их Сургууль" Дээд боловсролын удирдлагаар Магистрийн зэрэг хамгаалсан.
Миний бүтээлээс Монгол минь үнэртдэг
Ажлийн туршлага:2002-2004 онд Дүрслэх Урлагийн Дээд Сургуульд багш.
2004-2005 онд Гурван тамир сургуульд багш.
2009 онд МУЭХорооны гишүүн.
2005 оноос Үйлдвэрлэл Урлалын Сургуульд багшаар ажиллаж байна.
Оролцсон үзэсгэлэн:2000-2010 онд "Хавар" үзэсгэлэн.
2003 онд "Орон зай" хамтарсан үзэсгэлэн.
2006 онд "Гурван үе" хамтарсан үзэсгэлэн.
2004-2010 онд "Монголын сайхан орон" үзэсгэлэн.
2009-2010 онд "Алтан бийр-3.4" үзэсгэлэн.
2009-2010 онд "Агшин-6-8" хамтарсан үзэсгэлэн.
2009-2010 онд "Намар" үзэсгэлэн.
2009-2010 онд "Шинэ бүтээл" үзэсгэлэн.
2010 онд "Хөрөг" үзэсгэлэн.
2010 онд "Сюрреализм" үзэсгэлэн.
2010 онд "Бичиг соёл" үзэсгэлэн.
2010 онд Монголийн залуу уран бутээлчдийн 2-р уралдаан.
2010 онд "Өнөөдөр" хамтарсан үзэсгэлэн.
2010 онд "Миний бүтээл миний илэрхийлэл" хамтарсан үзэсгэлэн.
2010 онд Шилдэг бүтээлийн үзэсгэлэн.
2010 онд "Хөх тамга" бие даасан үзэсгэлэн.
2011 онд "Шинэ цас-2011" калиграфичдийн хамтарсан үзэсгэлэн.
2011 онд "Урлан-10" хамтарсан үзэсгэлэн.
Шагнал урамшуулал:2010 онд "Бичиг соёл" үзэсгэлэнгийн Уран бичлэгийн уралдааны 3-р байр.
2010 онд Ардчилсан хувьсгалын 20 жилийн ойн медаль,
2010 оны Шилдэг уран бүтээлч багш.