mongol ulsiin turiin suld Wappen der Mongolei, Coat of arms Mongolia
Wappen

mongol ulsiin turiin dalbai Flagge der Mongolei, Flag of Mongolia
Flagge

President of Mongolia Tsakhiagijn Elbegdorj, Präsident der Mongolei
Цахиагийн Элбэгдорж
Tsakhiagiin Elbegdorj

(Zachiagijn Elbegdordsch)
Präsident der Mongolei

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Mongolian Art

Mongolei 

Die Mongolei (mongolisch Монгол улс/ Mongol Uls), zwischen Zentral- und Ostasien gelegen, ist ein dünn besiedelter Binnenstaat. Sie grenzt im Norden an Russland mit 3.485 km Grenzlänge und im Süden an die Volksrepublik China mit 4.677 km Grenzlänge.
In älteren Atlanten findet sich noch der Name Äußere Mongolei (im Unterschied zur Inneren Mongolei, die als Autonomes Gebiet zur Volksrepublik China gehört). Bis zur Verfassungsänderung im Juli 1992 trug die Mongolei den Namen Mongolische Volksrepublik. Die Mongolei hat die niedrigste Bevölkerungsdichte der Welt.

Geografie
Böden und Flächennutzung
Die Mongolei ist ein sehr dünn besiedeltes Land mit Steppen-, Hochgebirgs- und Wüstenanteilen. Sie besitzt den am südlichsten gelegenen Permafrostboden und mit der Gobi die am nördlichsten gelegene Wüste. Nur zehn Prozent der Landesfläche sind bewaldet (vorwiegend in den Gebirgen des Nordens und Westens) und weniger als ein Prozent ist für den Ackerbau nutzbar.
Mit 1.564.116 km² Fläche ist sie die Nr. 18 unter den 193 Staaten der Erde. Von allen unabhängigen Staaten der Welt ist die Mongolei das Land mit der geringsten Bevölkerungsdichte.

Gebirge und Flüsse
Etwa ein Drittel der Staatsfläche wird von Hochgebirgen eingenommen, vor allem im Norden, Westen und Südosten. Den Süden und Osten dominieren trockene Hochebenen, sodass die mittlere Landeshöhe bei etwa 1500 m über dem Meer liegt.
Im äußersten Westen, an der Grenze zur chinesischen Provinz Sinkiang, erreichen zwei Gipfel des Altai fast 4.400 Meter. Der höchste Berg des Mongolischen Altai ist mit 4.374 m ü. M. der Chüiten-Gipfel. Von dort ziehen die 3- bis 4.000 m hohen Gebirgsketten Mongolischer Altai und Gobi-Altai 2000 km nach Ostsüdost bis zum Mongolischen Plateau an der Grenze zu China. Im Landeszentrum liegt das Changai-Gebirge mit zahlreichen Dreitausendern, dessen Nordflanke bereits zum sibirischen Baikalsee entwässert, und östlich davon die Region um die Hauptstadt Ulan Bator (1350 m Meereshöhe).
Den Norden durchziehen die wasserreichen Flüsse der Selenga und ihrer großen Nebenflüsse Ider, Orhon und Tola. Den Osten, wo sich vier große hochgelegene Seen befinden, durchfließen der Kobdo und der Binnenfluss Dzabhan, den Westen der lange, zum Amur-System gehörige Kerulen (Cherlen). Im Süden und Osten breiten sich trockene Steppen und die Wüste Gobi aus.

Städte
Die größten Städte der Mongolei (Stand 1. Januar 2005/13. Mai 2007) sind die Hauptstadt Ulaanbaatar (Ulan Bator, Улаанбаатар) mit knapp 1.000.000 Einwohnern (rund ein Drittel der Bevölkerung), Erdenet mit 79.649 Einwohnern, Darchan mit 72.386 Einwohnern und Tschoibalsan mit 44.367 Einwohnern.

Klima
Die Lage im zentralasiatischen Hochland beschert der Mongolei eines der extremsten Klimate unter den kontinentalen und auch den ariden Klimaten der Welt. Aufgrund des trockenen, ausgeprägten Kontinentalklimas schwanken die Temperaturen im Laufe des Jahres sehr stark: Im Winter liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei −25 °C, im Sommer bei +20 °C, womit die Schwankungen zwei- bis dreimal größer sind als in Westeuropa. Der mittlere Jahresniederschlag erreicht 200 bis 220 Millimeter und nimmt von über 400 mm im Norden des Landes auf weniger als 100 mm im Süden der Wüste Gobi ab. Im Jahresgang fallen 80 % bis 90 % der Niederschläge von Mai bis September. Auch die Temperaturdifferenzen zwischen Nacht und Tag sind ungewöhnlich hoch und erreichen bis zu 32 °C. Die absolute Temperaturamplitude zwischen Sommer und Winter erreicht bis zu 100 K.

Umwelt und Naturschutz
Die Waldbestände sind seit den 1960er Jahren aufgrund des Bevölkerungswachstums durch Holzschlag und von Menschen verursachte Waldbrände deutlich reduziert worden. Im Sozialismus wurde eine nicht-nachhaltige Form der Landwirtschaft betrieben, die den Böden schadete. Nach der Wende kam die Gefahr der Überweidung durch die Nomaden hinzu. Durch Überweidung, Landwirtschaft und Entwaldung zusammen sind fast 90 % der Fläche der Mongolei von Wüstenbildung bedroht. Anders als in China gibt es in der Mongolei kein staatliches Aufforstungsprogramm.
In den Städten sind teils noch Kohlekraftwerke ohne Rauchgasreinigung in Betrieb, die damit eine Gesundheitsgefahr darstellen. Auch in den Jurtenquartieren wird vorwiegend mit Holz und Kohle geheizt und gekocht, was ebenfalls zur Luftbelastung beiträgt. Schließlich sind viele veraltete und schlecht gewartete Kraftfahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß in Betrieb.
Kleine und große Heizkraftwerke sowjetischer Bauart verschmutzen zusammen mit Textil-, Leder- und Bergbaubetrieben unverhältnismäßig große Mengen an Wasser. Weniger als die Hälfte der Abwässer wird gereinigt, zudem meist mit veralteten Anlagen. Die Fließgewässer in der Nähe von größeren Siedlungen sind darum stark belastet, der Fluss Tuul bei Ulan Bator etwa enthält mehr als das Zehnfache der zulässigen Schadstoffe.
Die Abfallbewirtschaftung des Landes verfügt nur über eine unzureichende Infrastruktur. Auch in der Bevölkerung ist das Umweltbewusstsein bisher kaum entwickelt. Offizielle und wilde Deponien stellen ein Umweltrisiko dar, zusammen mit dem häufig in die Natur geworfenen Abfall, der auch eine wachsende Zahl von Reisezielen für den Tourismus unattraktiv zu machen beginnt.
Kupfer- und Kohlevorkommen werden bisher vorwiegend im Tagebau abgebaut. Dies führt zu großräumigen Veränderungen der Landschaft mit entsprechenden Folgen für Flora und Fauna. Abraumhalden und Abwässer der Aufbereitungsanlagen weisen zudem einen erhöhten Gehalt an Schwermetallen auf. Eine zusätzliche Gefährdung wird auch von dem geplanten Abbau von Kupfer und Gold in der Wüste Gobi erwartet. Durch das Goldschürfen trocknete bereits der Fluss Ongi aus.[2]
Dennoch beherbergt die dünn besiedelte Mongolei noch heute große Naturlandschaften, die auch großen Säugern noch ausreichend Lebensraum bieten. Zahlreiche Schutzgebiete, wie der Gobi Gurvansaikhan-Nationalpark wurden zum Erhalt dieser Lebensräume geschaffen.

Bevölkerung
Die ethnischen Gruppen der Mongolei (2000)


Bevölkerungsgruppen und Entwicklung
Die große Mehrheit der Bevölkerung der Mongolei (ca. 85 %) gehört zum Volk der Mongolen. Die Untergruppen dieses Volkes werden im Wesentlichen durch ihren jeweiligen Dialekt unterschieden. Vor allem im Westen des Landes (Bajan-Ölgii-Aimag und Chowd-Aimag) leben Minderheiten aus verschiedenen Turkvölkern, wie Kasachen und Tuwiner (Urianchai). Zugewanderte Russen und Chinesen leben vorwiegend in den Städten oder als Fachkräfte im Bergbau. Der Anteil der Russen ist nach der Demokratisierung allerdings stark zurückgegangen.
Die Mongolei ist nach Westsahara und Grönland, dem autonomen Bestandteil des Königreichs Dänemark, der am dünnsten bevölkerte Staat der Welt. Allerdings hat sich die Bevölkerungszahl in den letzten 30 Jahren verdoppelt.
Im Sozialismus wurde das Bevölkerungswachstum staatlich gefördert und erreichte in den 1980er Jahren Werte von über 3 % pro Jahr. Nach der Wende verschwanden insbesondere für die städtischen Einwohner die meisten sozialen und ökonomischen Anreize zur Bildung von Großfamilien. Die Volkszählung von 2000 stellte noch ein Bevölkerungswachstum von 1,54 % fest. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung sind jünger als 30 Jahre, 36 % unter 14. Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug 2000 67,25 Jahre (Männer 64,98, Frauen 69,64).

Bildung
Die Analphabetenquote der Mongolei ist gering. [4] In der Mongolei ist die Grundschule überwiegend kostenlos. [5] Trotzdem endet für viele Grundschüler die Schule. [6] Das Land hat Universitäten.

Gesundheit
In der Mongolei gibt es Zeiten extremer Kälte. [7] Die Lebenserwartung beträgt 67 Jahre (2007). [8] 2007 betrug die gesunde Lebenserwartung 62 Jahre. [9] 2006 betrugen die Gesundheitsausgaben der Regierung 124 US-Dollar (Kaufkraftparität) pro Kopf. [10]

Sprachen und Schriften
Die Chalcha-Mongolische Sprache als wichtigster Vertreter der Mongolischen Sprachfamilie ist die Muttersprache von etwa 85 % der ethnischen Mongolen. Der Rest setzt sich größtenteils aus Burjaten im Norden, Durbet im Nordwesten, Dariganga im Südosten und den Westmongolen (Oiraten u.ä.) im Westen zusammen. Die übrigen Minderheiten im Westen sprechen verschiedene turkische (vorwiegend Kasachisch) oder tungusische Sprachen. Die älteren Mongolen haben während des Sozialismus noch alle Russisch gelernt. Seit 2005 wird stattdessen Englisch an den Schulen als offizielle erste Fremdsprache gelehrt. Etwa 30.000 Mongolen sprechen Deutsch als Fremdsprache.
Die Alphabetisierungsrate unter Erwachsenen übersteigt nach Angaben der UNO 98 Prozent. Die mongolische Sprache wird in der Mongolei heute in einem geringfügig erweiterten kyrillischen Alphabet geschrieben. Die ursprünglich dem Uigurischen entstammende traditionelle Mongolische Schrift wird senkrecht geschrieben. Nach Ende der kommunistischen Vorherrschaft wurde offiziell ihre Wiedereinführung beschlossen, diese hat in der Praxis jedoch schon aus ökonomischen Gründen kaum Chancen, verwirklicht zu werden. In der Inneren Mongolei ist die traditionelle Schrift aber immer noch in Gebrauch.

Religion
Die ursprüngliche Glaubensform der zentralasiatischen Steppenbewohner war der Tengrismus, eine Form des Schamanismus. Besonders auf dem Land spielen viele Elemente dieses Glaubens im Alltag, heute wieder zunehmend, eine große Rolle.[11]
Im 16. Jahrhundert etablierte sich in der Mongolei die tibetische Form des Buddhismus (Vajrayana). Der Herrscher Altan Khan verlieh 1578 zum ersten Mal den Titel Dalai Lama an Sonam Gyatso (seine zwei Vorgänger wurden posthum ernannt). 1586 wurde aus den Steinen der ehemaligen Hauptstadt Karakorum auf einem 16 Hektar großen Gelände das buddhistische Kloster Erdene Zuu errichtet, das über 60 buddhistische Tempel beherbergte.
Seither ist die vorherrschende Religion in der Mongolei der Lamaismus, insbesondere dessen tibetische Linie Gelugpa, aus der auch der derzeitige 14. Dalai Lama, Tendzin Gyatsho, stammt. Einen starken Einbruch gab es in der Zeit des Sozialismus unter sowjetischer Dominanz, als viele Klöster und Tempel zerstört wurden, darunter auch 1937 Erdene Zuu. Tausende von Lamas wurden ermordet oder verbannt. Nach der Demokratisierung 1991 lebte die Ausübung der Religion aber wieder stark auf. In zahlreichen mongolischen Jurten findet sich heute wieder ein Portrait des Dalai Lama.
Die meisten der als Minderheiten in der Mongolei lebenden Turkvölker, wie z. B. die vorwiegend im Bajan-Ölgii-Aimag lebenden Kasachen, sind Anhänger des Islam, mit Ausnahme der Tuwiner.
In den vergangenen Jahren nahm jedoch auch die Zahl christlicher Gemeinden, beispielsweise der Katholischen Kirche in der Mongolei, zu.

Geschichte
Frühgeschichte
In Altertum und Antike war die Mongolei aufgrund des unwirtlichen Klimas fast ausschließlich von nomadischen Viehzüchtern besiedelt; im weiten Land existierten nur vereinzelt kleinere Städte der Samojeden, Uiguren sowie einige unter chinesischem Einfluss. Während dieser Zeit kam es bereits mehrfach zu Angriffen einzelner Stämme auf China oder entlang der westlich gelegenen Seidenstraße durch Zentralasien.

Mittelalter, das Mongolische Reich
Im Mittelalter gelang es dann Tschingis Chaan (Dschingis Khan, Genghis Khan, Chinggis Khan mong. Чингис хаан) (1162–1227), die mongolischen Stämme in einem Staat zu vereinen. Ihm und seinen Nachfahren wie beispielsweise auch seinem Enkel Batu Khan gelang es, mit ausgedehnten Feldzügen (Goldene Horde) für Jahrhunderte ein Weltreich zu errichten, welches 1240 sogar bis Mitteleuropa reichte. Das Mongolische Reich gilt als das größte zusammenhängende Reich, das je existiert hat.
Unter Ugedai Khan, dem Sohn Dschingis Khans, entwickelte sich Karakorum zur ersten Hauptstadt des Mongolenreiches. Er baute die Residenz zu einer Stadt aus, ab 1235 zusätzlich mit einer Befestigungsanlage ausgestattet. Dschingis Enkel Kublai Khan (auch Chubilai oder Khubilai; * 1294 in Peking) errichtete die Yuan-Dynastie in China und übertrug buddhistischen Mönchen die Verwaltung von Tibet. Zur Zeit Kublai Khans reiste nach eigenen Angaben – in den gut erhaltenen Chroniken der Yuan-Zeit jedoch völlig unbelegt – auch Marco Polo (angeblich, siehe Artikel) nach China, das von den Mongolen regiert wurde. Nach Schwächeperioden entstand um 1500 unter dem Dschingisden Dayan Khan in der Mongolei ein neues Staatsgebilde, dessen Reste 1691 an Chinas Qing-Dynastie gingen.

Sozialismus
Nach dem Zusammenbruch des chinesischen Kaiserreiches im Jahre 1911 erklärte sich die Mongolei mit russischer Unterstützung für unabhängig, allerdings dauerte es trotz russischer Hilfe bis 1921, die chinesischen Truppen (Nördliche Militaristen) endgültig aus dem Land zu vertreiben.
1924 wurde die Mongolische Volksrepublik ausgerufen, die von der Republik China zunächst nicht anerkannt wurde (bis 1946). In der Folge wurde das Land ein Satellitenstaat der UdSSR. Im Ehrgeiz der sowjetischen Führung, aus der Mongolei einen modernen kommunistischen Staat zu machen, wurde unter anderem die traditionelle nomadische Viehwirtschaft fast völlig zerschlagen, was jedoch große wirtschaftliche Probleme verursachte. Während der Stalinistischen Säuberungen 1937/38 wurden etwa 38.000 Mongolen ermordet, darunter fast die gesamte Intelligenz des Landes und ca. 18.000 buddhistische Mönche. Die buddhistischen Klöster der Mongolei mit ihren wertvollen Kulturgütern und Bibliotheken wurden fast alle unwiederbringlich zerstört.
Die nomadische Landwirtschaft wurde aber wieder zugelassen und ab den 1950er Jahren aktiv unterstützt, nachdem man erkannt hatte, dass weder Industrialisierung noch Kollektivwirtschaft den Bedingungen des Landes gerecht werden. Eine Alphabetisierungskampagne war erfolgreich, wenngleich auf Basis der kyrillischen Schrift, sodass heute die mongolische Schrift kaum noch bekannt ist. Ulan Bator wurde als Zentrale des Landes ausgebaut, unter Chruschtschow wurden Elektrizitäts- und Heizkraftwerke sowie Plattenbau-Siedlungen aufgebaut, daneben eine einfache verarbeitende Industrie. Zuletzt lebte die Hälfte der 2,5 Mio. Einwohner in der Hauptstadt.

Demokratisierung
Unter dem Eindruck der Veränderungen in Osteuropa entstand 1990 auch in der Mongolei eine Demokratiebewegung. Die ersten freien Wahlen nach Inkrafttreten der neuen, republikanischen Verfassung (von 1992) wurden am 28. Juni 1992 abgehalten. Heute ist die Demokratie dort stabiler als in allen anderen Staaten Zentralasiens. Bei der Präsidentenwahl im Mai 2005 kandidierten mit zwei ehemaligen Regierungschefs und zwei Industriellen vier angesehene Persönlichkeiten. Hauptthemen des Wahlkampfs waren die Marktwirtschaft und der Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Korruption; letztere wurde allerdings allen vier Kandidaten nachgesagt.
Von 1990 bis 1996 regierten die Reformkommunisten (MRVP) das Land, dann bis 2000 die liberaleren Vorläufer der Demokratischen Partei. Seit der Parlamentswahl 2004 gibt es eine Große Koalition.

Politik und Staat
Rechtssystem und Verfassung
Die Mongolei ist eine parlamentarische Demokratie mit einem Mehrparteiensystem und Gewaltenteilung zwischen Legislative, Exekutive und Judikative. Die 1992 in Kraft getretene Verfassung lehnt sich inhaltlich an das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Verfassung Frankreichs an. Als Grundwerte des Staates gelten Demokratie, Gerechtigkeit, Freiheit, Gleichheit, nationale Einheit und Achtung vor dem Gesetz.
Die Legislative setzt sich aus der Regierung und dem Parlament zusammen. Das Ein-Kammer-Parlament wird Großer Staats-Chural genannt. Jeder der 76 Abgeordneten vertritt einen eigenen Wahlkreis und wird von diesem für jeweils vier Jahre gewählt.
Die Exekutive besteht aus dem mongolischen Staatspräsidenten und der eigentlichen Regierung. Der Staatspräsident wird für jeweils vier Jahre direkt gewählt, mit einer Beschränkung auf zwei Amtszeiten. Er ist gleichzeitig Staatsoberhaupt, Oberkommandierender der Streitkräfte und Vorsitzender des nationalen Sicherheitsrates. Sein Veto gegen Gesetzesvorlagen kann nur mit einer Zweidrittelmehrheit des Parlaments überstimmt werden. Er schlägt dem Parlament den mongolischen Ministerpräsidenten vor. Sein tatsächlicher Einfluss wurde aber 2001 durch eine Verfassungsrevision wieder etwas reduziert. Der Ministerpräsident und die übrigen Regierungsmitglieder müssen vom Parlament bestätigt werden und amtieren ebenfalls vier Jahre lang.
Die Judikative ist von Exekutive und Legislative unabhängig. Der oberste Gerichtsrat ernennt alle Richter und schützt ihre Rechte. Der Oberste Gerichtshof erarbeitet eine abschließende Interpretation der Gesetze und entscheidet in letzter Instanz in allen Berufungsverfahren. Auf allen Ebenen existieren auch spezialisierte Gerichte für Zivil-, Kriminal- und Verwaltungsbeschwerdeverfahren. Der Verfassungsgerichtshof, dessen neun Mitglieder für sechs Jahre ernannt werden, ist demgegenüber für Verfassungsbeschwerden zuständig.
Bis 1990 hatte die Mongolei ein Staatssystem nach sowjetischem Muster mit der Mongolischen Revolutionären Volkspartei (MRVP) als Einheitspartei.

Wahlen
Bei der letzten Parlamentswahl am 29. Juni 2008 erreichte die MRVP einen deutlichen Sieg über die oppositionelle Demokratische Partei.

Verwaltungsgliederung
Die Mongolei gliedert sich in 21 Aimags (Provinzen) und die Hauptstadt Ulan Bator, die eine eigenständige Verwaltungseinheit bildet. Letzteres galt bis 1994 auch für die Stadt Erdenet. Aus dieser wurde aber 1994 zusammen mit einigen Sum des Bulgan-Aimags der Orchon-Aimag geschaffen. Ebenso die Stadt Darchan, für welche der Darchan-Uul-Aimag als Enklave aus dem Selenge-Aimag ausgegliedert wurde.
Jeder Aimag ist in eine Anzahl Sum unterteilt (vergleichbar mit den deutschen Landkreisen), diese wiederum in Bag (vergleichbar mit Gemeinden). Es existieren 331 Sum, die sich in 1573 Bag gliedern.[12] Ein Bag existiert häufig nicht als feste Ansiedlung, da seine Mitglieder alle als Nomaden umherziehen.

Militär
Bis 1990 waren sechs sowjetische Divisionen in der Mongolei stationiert. Die mongolischen Streitkräfte bestanden lediglich aus vier nach sowjetischem Vorbild organisierten und ausgerüsteten motorisierten Schützendivisionen. Beobachter sprechen diesen lediglich symbolischen Wert zu, um staatliche Souveränität zu belegen.
Die Militärausgaben betrugen zuletzt (2005) um die 12 Millionen Dollar im Jahr. Modernisierungsprogramme sind derzeit nicht geplant. Da Russland und China gute Beziehungen zur Mongolei haben und die Mongolei sich auch sonst keiner Bedrohung gegenüber sieht, werden Streitkräfte weithin als überflüssig angesehen.
Diese Haltung steht auch im Zusammenhang mit der Geografie des Landes: Für keinen der Nachbarn schien es jemals militärisch und ökonomisch sinnvoll, das riesige Land zu besetzen. Gleichwohl sollte aber verhindert werden, dass dort einer der Nachbarn eine strategische Position gewinnt. So hat sich, beginnend schon mit der Mandschu-Herrschaft, ein Konsens in der Region ergeben, das Land selbst neutral und auch an den Grenzen die militärische Präsenz minimal zu halten.
Es wird diskutiert, innerhalb der nächsten 15 Jahre zwei Schützendivision aufzustellen, eine als „Nationalgarde“ und eine für internationale Einsätze. Die Ausrüstung dafür wird möglicherweise von Russland gestellt.
Zurzeit ist mongolisches Militär u. a. an internationalen Einsätzen im Irak und in Sierra Leone (UNMIL) beteiligt.

Landstreitkräfte
Das heutige Heer ist dementsprechend mit ehemals sowjetischem Gerät ausgerüstet. So gibt es 650 alte Kampfpanzer T-54/55 und T-62 und Schützenpanzer vom Typ BMP und BTR; dazu kommen auch vereinzelte Luftabwehrkomplexe. Es gibt 9.300 Mann unter Waffen und 137.000 Reservisten.

Luftstreitkräfte
Die Luftwaffe der Volksrepublik besaß bis 1990 90 Kampfflugzeuge, eine Jägerstaffel mit MiG-21 und eine Bodenangriffsstaffel mit MiG-17. Derzeit sollen noch neun MiG-21 flugfähig sein; der letzte Übungsflug soll 2003 stattgefunden haben. Außerdem sind 12 Kampfhubschrauber vom Typ Mil Mi-24 vorhanden. Wie viele allerdings noch fliegen, ist unbekannt.

Staatsausgaben
Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für
 . das Gesundheitswesen bei 2 %
 . das Bildungswesen bei 8 %
 . das Militär bei 8 %

Wirtschaft
Allgemeines
Die Mongolei zählt zu den Transformationsländern des ehemaligen Ostblocks. Die Wirtschaft der Mongolei ist vorwiegend agrarisch.
Die Mongolei hat nach langer Stagnation (1990–2002 +3 bis −3 %) nun ein Wirtschaftswachstum von 5,3 bis 10 Prozent; der Anstieg geht großteils auf den Dienstleistungssektor zurück, der auf fast 40 % des BIP stieg, und auf höhere Weltmarktpreise für Kupfer und Gold. Das Wachstum der letzten Jahre ging allerdings am armen Teil der Bevölkerung vorbei: Etwa 40 % leben unterhalb der extremen Armutsgrenze, ähnlich wie im Jahr 1990. Die schwierigen Reformjahre haben den Anteil der Privatwirtschaft zwar auf 80 % gesteigert, aber die sozialen Unterschiede und das Stadt-Land-Gefälle vergrößert.
Von großer Bedeutung ist die Transmongolische Eisenbahn, die von Russland nach China führt und nach eigenen Angaben 95 % aller Güter befördert. Von der Transmongolischen Eisenbahn zweigen mehrere kürzere Stichbahnen ab. Daneben besteht noch ein kleines separates Eisenbahnnetz um Tschoibalsan im Osten des Landes. Die wichtigste Versorgungsader für Gebrauchsgüter und Lebensmittel, auch europäischer Herkunft, ist die Güterbahn, die Ulan Bator täglich mit China verbindet.
Aus der Karte der WEP ergibt sich eine chronische und bedrohliche Unterernährungsquote von durchschnittlich 43 %. Die Kindersterblichkeit ist sehr hoch. Von 1000 Neugeborenen sterben 58 im Säuglingsalter. Viele Kinder und Jugendliche leben in der kalten Jahreszeit in den Heizungstunneln von Ulan Bator. Der Boden dieser Tunnel ist mit Exkrementen bedeckt und von Ratten bevölkert. Die hygienischen Umstände sind entsprechend. Die Anzahl der in den Tunneln lebenden jungen Menschen wird auf „ungefähr 4.000“ bis „mindestens 10.000“ geschätzt.[13]

Landwirtschaft
Wegen der geografisch bedingt sehr kargen Böden hat sich in der Mongolei fast überhaupt kein Ackerbau entwickelt, im Gegenzug ist aber eine hoch spezialisierte Viehwirtschaft entstanden. Dabei werden genau fünf Nutztiere gehalten, deren Produkte und Nutzen genau aufeinander abgestimmt in die nomadische Lebensweise eingebunden sind: Schaf (Wolle, Milch, Fleisch), Ziege (Fell, Milch), Yak (Milch, Leder, Fleisch), Pferd (Milch, Transport) und Kamel (Lasttransport).
Traditionelle Erzeugnisse sind Fleisch (6 Mio. „Großtier“-Schlachtungen 2002), Milch, Schaf- und Kaschmirwolle; außerdem Getreide (auf wenigen Promille der Landesfläche), Kartoffeln und Gemüse. Am offiziellen BIP (2003 385 Euro pro Einwohner) hat die Landwirtschaft – ebenso wie die Industrie – einen Anteil von knapp 30 Prozent.

Bodenschätze
Bodenschätze sind unter anderem Kohle (5-6 Mio. t jährlich), Flussspat (514.000 t) und Kupfer (376.000 t), Erdöl, Gold und Silber.
Im Zusammenhang mit dem in den Medien wenig beachteten starken Preisanstieg bei Metallen zur Stahlveredelung seit etwa 2000, darunter neben Kupfer auch Nickel und Molybdän, ist an einigen Stellen der Mongolei eine hektische Bergbautätigkeit entstanden. Unter dem Einfluss ausländischer Investoren wurden, meist unter Missachtung von Genehmigungsverfahren und Umweltauflagen, im Tagebau Lagerstätten abgebaut. Eine Bürgerinitiative hat diese Entwicklung und die damit verbundene Korruption angeprangert, und in der Hauptstadt kam es zu Demonstrationen mit teils gewaltsamen Auseinandersetzungen.

Wirtschaftsentwicklung
Die Arbeitslosenquote wird von der Regierung auf 4 % beziffert, dürfte aber weitaus höher liegen. Die hohe Inflation wurde seit 1996 teils erfolgreich bekämpft und liegt seither zwischen 2 und 10 %. Die Auslandsverschuldung beträgt 737 Millionen Euro, in Relation zum BNE 84 %, was bei der Weltbank als moderat gilt.

Außenhandel
Der Handel mit Deutschland erreichte im Jahr 2005 ein Volumen von 55,4 Mio. Euro, ist aber sehr einseitig: Es wurden Waren im Wert von 13,9 Mio. Euro exportiert; dagegen betrug der Wert von Importen aus Deutschland 41,5 Mio. Euro. Aus Deutschland eingeführt werden hauptsächlich Nahrungsmittel, Kunststoffe, Industriemaschinen und Druckerzeugnisse; nach Deutschland ausgeführt werden hauptsächlich Textilien und tierische Produkte. Von 1991 bis 1998 wurden einige bilaterale Wirtschaftsabkommen unterzeichnet, was die traditionell guten Beziehungen vertiefte. Über 20.000 Mongolen wurden einst in der DDR ausgebildet.

Internationale Handelsbeziehungen
Auch einige Abkommen mit der EU über Handelspolitik, Zoll und Textilwaren existieren. Die Mongolei ist Mitglied wichtiger internationaler Organisationen – neben der UNO und ihren Unterorganisationen z. B. bei WTO, Weltbank und Asiatischer Entwicklungsbank. Daneben hat sich die Mongolei bislang aber als einziges Land der WTO keinem regionalen Handelsabkommen angeschlossen.[14] Mit dem ASEAN, dem SAARC, der APEC und der CIS würden einige größere regionale Freihandelsabkommen in Asien bestehen, denen sich die Mongolei anschließen könnte. Gerade das 'Commonwealth of Independent States', eine Gruppe, die die Schwellenländer Mittel- und Osteuropas und die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten zusammenfasst, könnte dabei an die Verbindung der Mongolei mit Sowjetrussland anknüpfen.

Sport
Die Mongolen lieben die drei „männlichen“ Sportarten Ringen, Bogenschießen und Pferderennen. Diese haben ihren Ursprung in den militärischen Anforderungen der mongolischen Geschichte und finden ihren jährlichen Höhepunkt jeweils im Naadam-Fest (siehe unten).
Bei den Pferderennen treten Kinder auf ein- bis fünfjährigen oder ausgewachsenen Pferden gegeneinander an. Je nach Altersklasse werden verschiedene Distanzen geritten, beim großen Rennen am Naadam-Fest in Ulan Bator über volle 30 km.
Beim mongolischen Bogenschießen werden traditionelle Reflexbogen verwendet, um Pfeile mit stumpfer Spitze auf spezielle, aus Leder geflochtene Ziele abzuschießen. Obwohl der Ursprung in den berittenen Bogenschützen des Mittelalters liegt, werden die Wettbewerbe heute überwiegend zu Fuß durchgeführt. Jedoch findet durch Unterstützung von japanischen Bogenschützen das berittene Bogenschießen immer mehr Anhänger.[15]
Mongolische Athleten sind aber auch im modernen Schießsport vertreten. Am bekanntesten ist die Pistolenschützin Munkhbayar Dorjsuren, welche eine ganze Reihe von Weltcupsiegen und Weltmeistertiteln errungen hat und an mehreren Olympischen Spielen teilgenommen hat. 1992 gewann sie in Barcelona die Bronzemedaille mit der Sportpistole.
Der Ringkampf ist die einzige der drei Sportarten, welche bis heute weitgehend den Männern vorbehalten ist. Überall im Land messen die jungen Männer bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihre Kräfte gegeneinander. Der eher gedrungene und kräftige Körperbau der meisten Mongolen kommt ihnen dabei sehr entgegen. Der Verlierer eines Kampfes bückt sich traditionell unter dem ausgestreckten Arm des Siegers hindurch. Der Sieger darf den Adlertanz ausführen, bei dem er mit ausgestreckten Armen hüpfend das Turnierbanner umkreist.
Seit etwa 1992 haben mehrere mongolische Ringkämpfer zum japanischen Sumōsport gewechselt und dort beachtliche Erfolge errungen. Die Athleten nehmen dafür japanische Namen an. Die bisher größten Erfolge erzielte Asashōryū Akinori (Долгорсүрэнгийн Дагвадорж Dolgorsüren Dagwadordsh), welcher 2003 den Titel eines Großmeisters (Yokozuna) errang und 2005 als erster Ringer alle sechs Turniere des Jahres hintereinander gewann. Hakuhō Shō (Мөнхбатын Даваажаргал Mönchbat Dawaadshargal) wurde am 30. Mai 2007 zum Yokozuna ernannt und ist nach dem Rücktritt Asashoryus der einzige momentan amtierende Yokozuna.
Das National Olympic Committee of Mongolia wurde 1956 gegründet und 1962 vom Internationalen Olympischen Komitee aufgenommen. Seither haben mongolische Athleten insgesamt mehr als ein Dutzend Medaillen gewonnen.

Nationalfeiertage
Das mongolische Nationalfest dauert vom 11. bis zum 13. Juli und heißt Naadam (Наадам, vollständig „Eriin Gurwan Naadam“ = „die drei männlichen Spiele“). Das Fest ist religiösen Ursprungs und dürfte mehrere Jahrhunderte alt sein. Es wird auch in der Inneren Mongolei in China gefeiert. In der Mongolei gilt der 11. Juli heute als Revolutionstag, zu Ehren der Ereignisse von 1921. Den wichtigsten Teil des Festes nehmen die drei namensgebenden Spiele ein (siehe auch unter Sport), mongolische Ringkämpfe, Wettbewerbe im Bogenschießen und Pferderennen auf ein- bis fünfjährigen und ausgewachsenen Pferden. Wettbewerbe werden fast überall in der Mongolei durchgeführt, mit der größten Teilnehmerzahl in der Hauptstadt Ulan Bator.
Der zweite große Feiertag ist das buddhistische Neujahr, welches in der Mongolei Tsagaan Sar heißt (Цагаан Сар = Weißer Mond). Der Termin ist normalerweise Anfang Februar, kann aber um einige Wochen schwanken und fällt meistens nicht mit dem chinesischen Neujahrsfest zusammen. An diesem Tag besuchen die Mongolen ihre Freunde und Verwandten und überbringen Geschenke. Auf der Festtafel finden sich Spezialitäten wie geschmorter Schafsrücken und ein Turm aus „Sohlenkuchen“ und anderen Süßigkeiten.
Öffentliche Feiertage sind weiterhin:
- Neujahrstag am 1. Januar
- Internationaler Frauentag am 8. März
- Internationaler Kindertag am 1. Juni
- Tag der Ausrufung der Republik am 26. November
- Unabhängigkeitstag am 29. Dezember (Die Unabhängigkeitserklärung vom 29. Dezember 1911)
- Friedenstag am 23. August (weitgehende Gleichheit im Bezug auf andere Länder Asiens)

Küche
Die traditionelle mongolische Küche besteht in erster Linie aus Milchprodukten und Fleisch. Da in weiten Teilen des Landes kein Ackerbau möglich ist, müssen die Produkte der Weidetiere verwertet werden.
Stutenmilch wird zum Nationalgetränk Airag vergoren. Daneben wird Milch vielfältig verarbeitet, von Rahm, Kefir, Käse, getrocknetem Quark (Aruul) bis zu Milchschnaps. Tee wird mit Milch und Salz zubereitet und je nach Bedarf mit festen Zutaten in eine Suppe verwandelt. Fleisch (in erster Linie Lammfleisch) wird normalerweise gekocht oder mit Nudelteig zu verschiedenen Gerichten wie z. B. Teigtaschen kombiniert. Als Vorrat und Reiseproviant wird Fleisch auch getrocknet und gemahlen (Borts). Dieses „Pulverfleisch“ lässt sich dann wie eine moderne Tütensuppe mit heißem Wasser aufkochen.

Einzelnachweise 
1.↑ International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
2.↑http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5960872_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
3.↑ Volkszählung 2000, Mongolian National Statistical Office
4.↑ http://www.mongolianembassy.us/about_mongolia/education
5.↑ http://www.mongolianembassy.us/about_mongolia/education
6.↑ http://www.cncf.org/en/makes_a_difference/education_mongolia.php
7.↑ http://www.unicef.org/infobycountry/mongolia.html
8.↑ http://www.unicef.org/infobycountry/mongolia.html
9.↑ http://hdrstats.undp.org/en/countries/data_sheets/cty_ds_MNG.html
10.↑ http://hdrstats.undp.org/en/countries/data_sheets/cty_ds_MNG.html
11.↑ Rupert Isaacson: Der Pferdejunge : Die Heilung meines Sohns. Krüger, Frankfurt 2009, ISBN 978-3-8105-1068-6
12.↑ http://liportal.inwent.org/lis/lis/mongolei/seite1.htm
13.↑ Ziegler, Das Imperium der Schande, 6. A., 2006, S. 117 ff
14.↑WTO: http://www.wto.org/english/thewto_e/whatis_e/tif_e/bey1_e.htm. Stand 26. Okt 2007.
15.↑ http://www.ihbaa.org International Horseback Archery Association

Text aus Wikipedia
(19.02.2009)

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